Nach 2015 wurde auch 2016 zum Rekordjahr für Ringer. Mit 30,5 Millionen Euro ist das abgelaufene Jahr das umsatzstärkste in der 72-jährigen Firmengeschichte. Dafür hauptverantwortlich sind eine steigende Nachfrage nach Deckenstützen und Deckenschalungen und boomende Exportmärkte.
Seit sechs Jahren steigen die Umsätze der Ringer KG kontinuierlich an. Nachdem 2015 erstmals die 30-Millionen-Marke geknackt wurde, konnte der Umsatz 2016 noch einmal leicht auf 30,5 Millionen Euro erhöht werden. Sowohl im Schalungssegment als auch bei Gerüsten zeigt sich ein Umsatzplus. Das stärkste Plus mit 20 Prozent gab es im Bereich Deckenschalungen und Deckenstützen. Steigende Nachfrage kommt zudem aus dem Ausland. Nach der Markteinführung in Australien im Vorjahr konnte der Marktanteil dort weiter ausgebaut werden.
Dennoch liegt der Exportfokus auch weiterhin in den Kernmärkten Europas, vor allem Deutschland und Skandinavien entwickeln sich gut. »Erstmals spürten wir auch eine Nachfrage nach unseren Produkten aus dem zentralafrikanischen Raum sowie aus Südostasien«, so Exportleiter Thomas Ringer.
In Österreich ist Ringer bislang traditionell im Westen stark. Mit dem Ausbau des Außenlagers in Klagenfurt antwortet man nun auf eine steigende Nachfrage aus dem Süden. Weiters ist im steirischen Gratkorn ein 10.000 m² großes Außenlager in Bau. Damit wird Ringer über fünf Außenlager in ganz Österreich verfügen.
2017 erwartet sich die Geschäftsleitung eine weiterhin steigende Nachfrage in beiden Produktsegmenten, investiert werden soll in den Ausbau der Vertriebsmannschaft sowie Lager- und Produktionsstätten.