Der österreichische Baukonzern Strabag hat von der Asfinag den Auftrag erhalten, die A1 zwischen Matzleinsdorf und Pöchlarn auf drei Fahrspuren zu erweitern. Auf der 5,1 km langen Strecke werden zudem acht Brückenobjekte verbreitert. Das Gesamtvolumen des Auftrags beträgt rd. € 22 Mio. Die Arbeiten laufen bereits und sollen im Mai 2018 abgeschlossen sein.
Strabag punktete in diesem Bestbieterverfahren bei den besonderen Zuschlagskriterien im Bereich Qualität und Arbeitssicherheit. „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Bauvorhaben auch als Referenz für zukünftige Autobahnprojekte dienen wird. Kriterien wie etwa die flächendeckende Verdichtungskontrolle werden dann nicht optional sein, sondern der Standard“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE.
Strabag beweist mit diesem Auftrag, dass sie in der Lage ist, der Auftraggeberseite den Großteil der Leistungen aus einer Hand zu bieten: Neben dem Straßen- und dem Brückenbau werden alle wesentlichen Nebenleistungen konzernintern abgedeckt, etwa der Lärmschutz, Fräsarbeiten und Abdichtungen.