Die Strabag hat im Geschäftsjahr 2015 ihre Ergebnisse deutlich gesteigert: Das EBIT lag mit 341,04 Mio. Euro um 21 % über jenem des Vorjahres. Die EBIT-Marge geht in Richtung 3 %.
Der Strabag SE-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 mit 14,3 Mrd. Euro eine gegenüber dem Vorjahr um 5 % höhere Leistung. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 13,1 Mrd. Euro und konnte damit ebenso um 5 % gesteigert werden. Wie sich bereits im Laufe des Jahrs 2015 abzeichnete, reduzierte sich der Auftragsbestand. Zum Jahresende lag er bei 13,1 Mrd. Euro und damit um 9 % unter jenem per 31.12.2014. Dies ist mehrheitlich auf die Abarbeitung von Großprojekten in Ungarn, Italien und der Slowakei, aber auch auf die widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region RANC (Russland und Nachbarstaaten) zurückzuführen. In Summe ergab sich ein um 13 % höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 816,10 Mio. Euro, die EBITDA-Marge stieg von 5,8 %
auf 6,2 % an. Die Abschreibungen lagen bei 475,06 Mio. Euro, was einen Anstieg von 8,5 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das EBIT erhöhte sich nennenswert um 21 % auf 341,04 Mio Euro. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 2,6 % nach 2,3 % im Jahr 2014. Die Strabag SE rechnet für das Geschäftsjahr 2016 mit einer etwa gleichbleibenden Leistung von rund 14 Mrd. Euro. Der Vorstand bekräftigt das Ziel, ab 2016 nachhaltig eine EBIT-Marge von 3 % zu erreichen.