Kategorie: Kurzmeldung
Die "Erste Immobilien KAG" hat in Aspern vier Baugrundstücke erworben. Darauf ist die Errichtung von 13 Wohnhäusern mit rund 330 Wohneinheiten sowie rund 200 Tiefgaragenstellplätzen geplant. Die Immobilien werden nach der Fertigstellung 2015 in den Bestand des "Erste Immobilienfonds" übernommen. "aspern Die Seestadt Wiens" ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Auf einer Grundfläche von 2,4 Millionen Quadratmetern sollen dort bis zur Endausbaustufe im Jahr 2030 20.000 Menschen wohnen und 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Thema Wohnen in Wien wird in den nächsten beiden Jahrzehnten die Menschen bewegen, heißt es bei Erste Immobilien. Prognosen sehen die Bevölkerung um das Jahr 2030 auf rund 2 Mio. ansteigen. Aktuell sei es aufgrund der starken Investorennachfrage schwierig, in Wien interessante Bestandsobjekte im Wohnbereich zu vernünftigen Preisen zu bekommen. Als Reaktion auf die Entwicklung am Immobilienmarkt und um den Investitionsanforderungen zu entsprechen, hat die Erste Immobilien KAG rechtzeitig begonnen, sich nach zusätzlichen Möglichkeiten umzusehen. "Unser Engagement in aspern Die Seestadt Wiens ist ein Beitrag zur Sicherstellung der Ankaufspipeline. In Aspern entsteht für viele Wohnungssuchende ein Standort mit Lebensqualität. In drei Bauetappen wird nach einem zukunftsweisenden Konzept ein neuer multifunktionaler Stadtteil mit optimaler Verkehrsanbindung, unter anderem durch die Verlängerung der U-Bahnlinie 2 errichtet", so Peter Karl, Geschäftsführer der Erste Immobilien KAG.
Kategorie: Kurzmeldung
Die 61.400 Unternehmen des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) erzielten im November 2012 nach Berechnungen von Statistik Austria mit 918.970 (+0,9%) unselbständig Beschäftigten Umsätze in der Höhe von 24,5 Mrd. Euro (+3,2%). Der Sachgüterbereich erzielte auf Betriebsebene mit insgesamt 30.281 (+0,8%) Einheiten, in denen 651.722 (+0,6%) unselbständig Beschäftigte arbeiteten, einen abgesetzten Produktionswert von 20,2 Mrd. Euro (+3,6%). Im Bau lag die abgesetzte Produktion der 31.764 (+2,3%) Betriebe bei 4,0 Mrd. Euro (+2,3%).
Im Sachgüterbereich entwickelte sich gegenüber dem Vorjahresmonat die Abteilung "Herstellung von chemischen Erzeugnissen" mit +18,1% (absolut 673,1 Mio. Euro) am stärksten. Es folgten die Abteilungen "Energieversorgung" mit +15,6% (4,5 Mrd. Euro), "Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln" mit +6,5% (1,4 Mrd. Euro) sowie "Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden" mit +6,3% (650,4 Mio. Euro). Produktionseinbußen gab es hingegen in der "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" mit 10,2% (1,2 Mrd. Euro), in der "Metallerzeugung und -bearbeitung" mit 6,2% (1,3 Mrd. Euro), in der "Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)" mit 2,2% (692,1 Mio. Euro) sowie in der "Herstellung von Metallerzeugnissen" mit 0,5% (1,3 Mrd. Euro) (siehe Tabelle).
Die Betriebe der 14 erhobenen Branchen des Sachgüterbereichs verbuchten Ende November 2012 bei Auftragseingängen von 7,8 Mrd. Euro – dies entsprach einem Anstieg von 0,6% im Vergleich zum Vorjahr – Auftragsbestände in Höhe von 35,8 Mrd. Euro (+1,6%).
Im gesamten Bau (Hoch- und Tiefbau einschließlich Baunebengewerbe) lag die abgesetzte Produktion – bedingt durch mehr in die Berechnung einfließende Betriebe (31.764 bzw. +2,3%) – bei 4,0 Mrd. Euro (+2,3%); am Monatsende arbeiteten im Bau 267.830 (+1,4%) unselbständig Beschäftigte. An Auftragseingängen konnten in diesem Wirtschaftsbereich im November 2012 etwa 2,3 Mrd. Euro (-0,5%) verbucht werden. Die verfügbaren Auftragsreserven in der Höhe von 9,1 Mrd. Euro lagen zum Monatsende hingegen um 2,4% über dem Vorjahresniveau.