Freitag, Dezember 27, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Konica Minolta bietet einen barrierefreien Zugang zu allen bizhub Multifunktionssystemen (MFP). Das Unternehmen erfüllt damit die EU-Richtlinie EN 301549-M376, welche die  Zugänglichkeitsanforderungen für das öffentliche Beschaffungswesen im IKT-Bereich mit Gültigkeit ab 2016 regelt. Konica Minolta hatte bereits zuvor eigene Zugänglichkeitsstandards in das universelle Design seiner MFPs integriert. Diese garantieren, dass Mitarbeiter mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderung ungehinderten Zugang zu den bizhub Systemen haben.

Touchscreens sind für Menschen mit Sehbehinderung besonders schwer zu bedienen. Die in die Mobildruck-App „PageScope Mobile“ von Konica Minolta integrierte Sprachführung bietet eine einfache, in einzelne Schritte gegliederte Hilfe für die Bedienung des Touchscreens. Die Benutzer navigieren damit durch das Menü und können uneingeschränkt auf die verschiedenen Funktionen zugreifen. Mit „PageScope Mobile“ lassen sich Dokumente direkt vom Smartphone oder Tablet aus scannen und drucken. Per Scan-to-Voice (auch doppelseitig) gescannte Dokumente können mit den Scan- und Screen-Reader Softwarelösungen von Konica Minolta laut vorgelesen werden.

Darüber hinaus bietet Konica Minolta für Menschen mit Sehbehinderung eine elektrostatische Kunststofffolie mit Braille-Blindenschrift, die einfach auf dem Bedienfeld des MFP angebracht wird. Die Blindenschriftfolie umfasst die gängigsten Funktionen wie Schwarz/Weiß- oder Farbdruck und die Wahl des Papierfachs. Die Benutzer melden sich mit ihrem persönlichen Nutzerausweis im System an. Die Ausweise werden mitgeliefert. Gegenwärtig ist die Blindenschriftfolie auf Französisch, Englisch, Deutsch und Niederländisch verfügbar. Zur besseren Lesbarkeit der Anzeige lassen sich zudem Buchstaben, Zahlen und Fehlermeldungen per Fingertipp auf dem Display vergrößern. Außerdem können die Bildschirmfarben von Benutzern, die Schwierigkeiten bei der Farberkennung (z. B. Rot-Grün-Blindheit) haben, individuell angepasst werden.

Kategorie: Kurzmeldung

Menschen direkt, schnell und einfach helfen – dieses Motto steht im Vordergrund des Projekts „OCG cares“ der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG). „Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten, haben es schon schwer genug“, meint OCG-Präsident Markus Klemen, der im Herbst 2015 schnell entschlossen dieses OCG-Hilfsprogramm initiierte. Neben der Vermittlung von Deutschkenntnissen geht es bei dem derzeit laufenden Projekt darum, den Flüchtlingen IT-Anwenderkenntnisse zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu geben, die ECDL Zertifizierung zu absolvieren. ECDL (European Computer Driving Licence) www.ecdl.at, der Europäische Computer Führerschein, ist das weltweit führende Zertifikat für Computer-Anwenderkenntnisse. Der ECDL wird derzeit in 150 Ländern in 41 Sprachen umgesetzt, aktuell nehmen fast 15 Mio. Menschen weltweit am Programm teil.

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Bei der intelligenten Vernetzung industrieller Prozesse spielt die Informatik-Bildung eine entscheidende Rolle auf dem Weg zur digitalen Transformation. »Ohne Bildung 4.0 wird es keine Industrie 4.0 geben«, betonte Ronald Bieber, Generalsekretär der OCG, bei seinem Vortrag »IoT – Faktor Mensch« auf der Messe Smart Automation im Mai. Als Säulen der OCG-Arbeit dazu nennt er den ECDL, den Schulwettbewerb Biber der Informatik, Projekte wie WIZIK (Wiener Zauberschule der Informatik) oder Computer Science Unplugged mit der Stadt Wien.
www.ocg.at

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Die Initiative »YO!TECH!« möchte SchülerInnen technische und naturwissenschaftliche Berufe näher bringen. Im Fokus einer Veranstaltung am 28. Juni im Technischen Museum Wien stehen HTLs aus Wien und Niederösterreich, die durch Hands-on-Experimente ihre Bildungseinrichtungen den jungen Gästen zwischen zehn und 14 Jahren vorstellen. Zusätzlich präsentieren Unternehmen wie die ÖBB und Kapsch technische Lehrberufe mit praktischen Anwendungsbeispielen – durchgeführt durch ihre eigenen Lehrlinge. Wie erfolgreich Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich sein können, zeigt die Auswahl der ReferentInnen technischer Berufe, die beim „Speed Dating“ Rede und Antwort stehen.

www.yo-tech.at

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Wer vor drei Jahren in Aktien der Bau- und Immobilienbranche investiert hat, konnte kaum etwas falsch machen. Mit zwei Ausnahmen dürfen sich die Aktionäre über teils exorbitante Zugewinne freuen.

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