Freitag, April 19, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

„Der aktuell veröffentlichte Länderbericht des IWF weist auf die Notwendigkeiten einer Lohnsteuerreform in Österreich hin“, so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer. Der IWF unterstreicht neuerlich den dringenden Handlungsbedarf zur Senkung der Arbeitszusatzkosten in Österreich: „Wir brauchen dringend wirksame Reformschritte zur Entlastung des Faktors Arbeit. Die hohen Lohnnebenkosten wie Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeiträge und sonstigen lohnabhängigen Abgaben der Dienstgeber und Dienstnehmer sind mit 48,9 Prozent weit über dem OECD-Durchschnitt, der nur bei 35,6 Prozent liegt. Spielräume bestehen hier etwa bei der Unfallversicherung. Der hohe Abgabenkeil ist extrem schädlich für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes und wirkt massiv wachstumshemmend. Das Potenzialwachstum in Österreich liegt heute bereits bei nur mehr 1,3 Prozent pro Jahr. Jede weiteren standortschädigenden Maßnahmen wie Steuererhöhungen würden für weitere strukturelle Wachstumseinbußen sorgen und unseren Wohlstand dauerhaft in Gefahr bringen“, warnt Neumayer.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Telefonanlagenhersteller 3CX bringt mit dem 3CX Mobile Device Manager for Windows Server jetzt auch eine On-Premise-Edition auf den Markt. Damit steht die einfache und kostengünstige Lösung für das Management Android- und iOS-basierter mobiler Endgeräte in Unternehmen nun für verschiedenste Einsatzszenarien zur Verfügung: gehostet im Software-as-a-Service-Modell, für die Private Cloud im eigenen Rechenzentrum – auch für virtualisierte Umgebungen – und nun auch mit klassischer Softwarelizenz für die Installation direkt vor Ort. Mehr unter www.3cx.de.

Kategorie: Kurzmeldung

Dank der derzeit äußerst günstigen Zinsen bleibt auch der Ausblick für den Kauf von Wohnimmobilien in Österreich sehr positiv. Die Rahmenbedingungen für Baufinanzierungskunden bleiben weiterhin gut. Auch wenn die Zinsen bei langen Zinsbindungen zuletzt etwas angestiegen sind, im historischen Vergleich sind die Baugeldzinsen weiterhin extrem tief – das sollte genutzt werden, empfiehlt das Kreditvergleichsportal creditnet.at:

"Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), möchte auf längere Sicht die Leitzinsen auf oder sogar unter dem jetzigen Niveau von 0,50 Prozent belassen. Er sorgt sich um die Kreditversorgung der Wirtschaft in den Krisenländern und sieht die ökonomischen Daten in vielen Ländern auf einem besorgniserregend schwachen Niveau. Daher wird die EZB weiterhin alles tun, um die monetären Rahmenbedingungen für eine Optimierung zu schaffen. Damit wird sehr deutlich, dass sich die Eurozone an einem ganz anderen Punkt im Zyklus befindet als die USA, wo die Notenbank zuletzt von einem Ende der Kreditversorgung zu Nullzinsen gesprochen hat. Die Eurozone hat kein klassisches Konjunkturproblem, sondern ein dramatisches Strukturproblem, das seine Wurzeln in den Konstruktionsfehlern der gemeinsamen Währung hat.

Die Frage bleibt, wie oft Draghi die Märkte noch beruhigen kann. Wenn die Politik nicht beginnt, die Strukturprobleme der Eurozonen-Länder in Bezug auf Arbeitsmarkt, Berufsausbildung, Steuerrecht, Subventionspolitik etc. nachhaltig zu lösen, wird die gemeinsame Währung auf lange Sicht gesehen nicht funktionieren. Die schwachen Mitglieder werden schwächer und die starken werden entweder auf Kosten der schwachen stärker oder sie werden zu Subventionszahlern. Die ganze Eurozone verliert somit zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit.

Eine gewisse Abgrenzung von eventuellen Zinsanstiegen in den USA ist zu erwarten. Damit bleiben für Baufinanzierungskunden die Rahmenbedingungen gut. Daher gilt es jetzt, die günstige Phase der derzeit niedrigen Zinsen zu nutzen, um Wohnimmobilien in attraktiver Lage und guter Qualität zu kaufen. Auch Kapitalanlageimmobilien im Stadtgebiet sind – mit guter Mietnachfrage sowie einer daraus resultierenden Mietrendite von 4% oder mehr – ein heißer Tipp. Zusammen mit der passenden Finanzierung ist dies eine lukrative Kombination", heißt es.

Kategorie: Kurzmeldung

Mit der zum 1. September 2013 abgeschlossenen Zusammenführung von Abus Austria und Abus Security-Center unter dem gemeinsamen Dach der Abus Austria GmbH geht die Abus-Gruppe in Österreich den Weg zu ganzheitlicher Sicherheit aus einer Hand.

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Der Stromversorger oekostrom passt seine Preise dem Strommarkt an: Ab 1. Jänner 2014 werden die beiden Tarifklassen oekostrom basic und oekostrom premium um acht bzw. zwei Prozent gesenkt. Demnach beträgt der neue oekostrom basic-Energiepreis dann 6,89 ct/kWh (netto) und der oekostrom premium-Energiepreis 9,30 ct/kWh (netto). Auch die Business-Tarife werden um bis zu 7,5 Prozent gesenkt.

Zusätzlich entfallen künftig die Grundgebühren. Gerade bei kleinen Verbräuchen bedeutet das eine Energiepreissenkung von rund 20 Prozent. „Damit werden nicht mehr länger die Konsumenten bestraft, die wenig Strom verbrauchen. Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie unterstützt oekostrom mit diesem Schritt als erster Anbieter Österreichs all jene Stromkunden, die schon jetzt Energieeffizienzmaßnahmen treffen und damit aktiv Energie sparen“, erläutert Horst Ebner, für den Stromvertrieb verantwortlicher Vorstand der oekostrom AG, „denn die sauberste Kilowattstunde ist immer noch die, die gar nicht verbraucht wird.“

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