Kategorie: Kurzmeldung
Ab sofort ist das TGM – die Schule der Technik in Wien – Partnerschule von WOMENinICT, dem Frauennetzwerk des Verbands Österreichischer Software Industrie (VÖSI).
„Wir wollen mehr Mädchen und Frauen für Informationstechnologie und für eine Aus- & Weiterbildung im IT-Bereich begeistern“, sind sich das WOMENinICT-Team und die Direktion, die Abteilung Informationstechnologie und die Abteilung für Wirtschaftsingenieure des TGM einig. Das TGM in Wien-Brigittenau ist die älteste HTL Österreichs und wurde 1879 von Wilhelm Exner im Palais Eschenbach, heute wie damals Sitz des Österreichischen Gewerbevereins, gegründet.
WOMENinICT, die Special Interest Group im Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI), macht damit einen Schritt in Richtung der Kooperationen im Bildungsbereich. „Wir wollen Mädchen fördern, die bereits eine IT-Ausbildung absolvieren. Daher veranstalten wir Rolemodel-Events - das nächste findet am 31. März statt - und können den Mädchen spannende IT-Berufsbilder und Frauenkarrieren in der IT zeigen. Außerdem ermöglichen wir von WOMENinICT den Schülerinnen den Zugang zu unserem Mentoring-Programm GRACE und stehen gerne als Mentorinnen zur Verfügung“, freut sich WOMENinICT-Initiatorin Christine Wahlmüller-Schiller, beim AIT Center for Technology Experience für Marketing verantwortlich. Gleichzeitig sollen HTL-Schülerinnen des TGM, begleitet von WOMENinICT-Expertinnen, mehr Mädchen aus der Unterstufe (AHS, Neue Mittelschule) von einer IT-Ausbildung an der HTL überzeugen.
„Mädchen ziehen Mädchen nach sich – wir müssen einfach noch viel mehr Bewusstsein dafür schaffen, dass eine Informationstechnologie-Ausbildung auch von Mädchen gut bewältigt werden kann“, ist Wahlmüller-Schiller überzeugt. Selbstverständlich ist auch geplant, dass die WOMENinICT-Botschafterinnen die Schule besuchen. „Wir freuen uns, den Mädchen viel über unsere Ausbildung, unsere Jobs und Karrierewege erzählen“ so Wahlmüller-Schiller.
Begeistert zeigt sich auch VÖSI-Präsident Peter Lieber: „Als Präsident des neuen TGM-Kuratoriums freue ich mich besonders, dass im Bereich der Informatik eine Kooperation mit WOMENinICT im Verband Österreichischer Software Industrie geschlossen werden konnte. Ich bin mir sicher, wir werden durch diese neue Kooperation noch mehr Mädchen für die Informatik Ausbildung am TGM gewinnen – sie sind die IT-Expertinnen von morgen.“ Laut aktueller VÖSI-Studie liegt der Frauenanteil in der heimischen IT-Branche bei nur 18 Prozent. „Mehr Frauen für die IT-Branche zu gewinnen, ist daher einer der wichtigen Schwerpunkte im VÖSI“, so Lieber.
Kategorie: Kurzmeldung
Konica Minolta wurde von CDP, einer internationalen gemeinnützigen Organisation, die sich mit Aktivitäten zur Verwirklichung einer nachhaltigen Wirtschaft beschäftigt, mit einer weltweiten Führungsposition auf der Climate A List ausgezeichnet.
Die Climate A List setzt sich aus Unternehmen zusammen, die in Bezug auf die gesetzten Ziele und die ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und die Offenlegung von Informationen als weltweit führend anerkannt wurden. Von rund 12.000 Unternehmen weltweit, die die CDP-Umfrage erfasst hat, wurden 204 Unternehmen (darunter 56 japanische Unternehmen) in Anerkennung ihrer Bemühungen zur Reduzierung der CO2 -Emissionen, Eindämmung des Klimawandels und für ihren Beitrag zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in die Climate A List 2021 aufgenommen.
Konica Minolta ist bestrebt, einen Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu leisten und gleichzeitig die Entwicklung der Geschäftswelt und der Gesellschaft zu fördern. Mit den 17 SDGs haben die Vereinten Nationen eine globale, ganzheitliche Strategie zur Bewältigung der aktuellen globalen Herausforderungen entwickelt. Insbesondere beim SDG „Climate Action" hat Konica Minolta Business Solutions Europe bereits viele Maßnahmen ergriffen und sich dabei besonders auf den verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen konzentriert:
- Seit 2018 ist die Europazentrale klimaneutral.
- Die Europazentrale sowie die Tochtergesellschaften in Belgien, Litauen, den Niederlanden, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweden, Norwegen, Spanien und die meisten Standorte in Frankreich nutzen Strom aus erneuerbaren Quellen. Mit dem weltweiten Beitritt zu RE100 hat sich das Unternehmen verpflichtet, bis 2050 100 % erneuerbare Energie zu beziehen.
- Seit der Einführung seines "Enabling Carbon Neutrality"-Programms im Jahr 2015 haben das Unternehmen und seine Kunden gemeinsam mehr als 40.000 Tonnen unvermeidbarer CO2-Emissionen kompensiert.
- Im Jahr 2019 führte Konica Minolta bizhub ECO ein, einen Service, der eine voreingestellte Öko-Konfiguration von Farb-Multifunktionssystemen (MFPs) und eine Baumpatenschaft in Zusammenarbeit mit Treedom umfasst.
- Im Jahr 2020 führte Konica Minolta AIRe Link ein, ein Tool für den visuellen Fernsupport, das mehr als 853.000 Kilometer an Fahrten zu Kunden und 3.000 Kundenbesuche vor Ort eingespart hat, was bedeutet, dass etwa 104 Tonnen CO2-Emissionen nicht produziert wurden.
- Um den Transport von der Straße auf die Schiene oder das Wasser zu verlagern, nutzt Konica Minolta in Europa Lastkähne, die auf dem Rhein fahren, als Transportmittel vom Hafen von Rotterdam in den Niederlanden zu seinem Basislager in Emmerich, Deutschland.