Montag, Dezember 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

20 Wiener Forschungsinstitute wollten Verantwortung in der Krise übernehmen und haben sich zur Vienna COVID-19 Diagnostics Initiative (VCDI) zusammengeschlossen. Ziel ist es, eine neue Test-Pipeline zur etablieren und eine Reihe von Hoch-Durchsatz-Tests zu entwickeln, um das SARS-CoV-2-Virus besser bekämpfen zu können. Dabei haben sich über 200 WissenschaftlerInnen auf freiwilliger Basis zusammengefunden, um dringend benötigte Testkapazitäten zu entwickeln. Dabei wurde mit vorhandener Laborausstattung aus den beteiligten Einrichtungen in kürzester Zeit eine automatisierte Diagnose-Pipeline am Vienna BioCenter geschaffen. Ein erklärtes Ziel ist es, andere Universitäten und Forschungseinrichtungen darin zu unterstützen, COVID-19 Testkapazitäten aufzubauen. Die Vienna COVID-19 Diagnostics Initative wird im Rahmen des Covid19 Rapid Response Call des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) gefördert und wird von der Bundesregierung maßgeblich unterstützt.

Die teilnehmenden Institute sind (Stand 3. April 2020):

  1. Max Perutz Labs (Joint Venture University of Vienna & Medical University of Vienna)
  2. IMP, Research Institute of Molecular Pathology (supported by Boehringer Ingelheim)
  3. Centre for Microbiology and Environmental Systems Science (University of Vienna)
  4. IMBA, Institute of Molecular Biotechnology (ÖAW)
  5. GMI, Gregor Mendel Institute of Molecular Plant Biology (ÖAW)
  6. Joint Microbiome Facility (Medical University of Vienna and University of Vienna)
  7. Institute of Cancer Research (Medical University of Vienna)
  8. Center for Physiology and Pharmacology (Medical University of Vienna)
  9. Center of Anatomy and Cell Biology (Medical University of Vienna)
  10. Center for Brain Research (Medical University of Vienna)
  11. CeMM, Research Center for Molecular Medicine (ÖAW)
  12. VBCF, Vienna BioCenter Core Facilities
  13. Department of Neuroscience and Developmental Biology (University of Vienna)
  14. Center for Pathophysiology, Infenctology and Immunology (Medical University of Vienna)
  15. Department of Ecogenomics and Systems Biology (University of Vienna)
  16. Institute of Bioprocess Science and Engineering, BOKU Vienna
  17. Institute of Molecular Biotechnology, BOKU Vienna
  18. Institute of Microbiology and Microbial Biotechnology, BOKU Vienna
  19. Surgical Research Laboratories (Medical University of Vienna)
  20. Department of Neurology (Medical University of Vienna)
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Faszinierend, wie sich die bekanntlich eher träge Wertschöpfungskette Bau gerade schüttelt und aus dem Winterschlaf der letzten Jahrzehnte erwacht. Lösungen, die noch vor kurzem als Science-Fiction galten, sind heute Realität. Hersteller, die nicht sämtliche Produktdaten digital zur Verfügung stellen könne, werden künftig durch die Finger schauen. Ein Kommentar von Florian Kaiser.

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Das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen bietet bis 31. Mai 2020 ein Special für heimische Online-Händler: 50 % Rabatt bei der Zertifizierung mit dem Sicherheitsgütesiegel. Damit können sich KMU im Rennen gegen Konzerne und betrügerische Anbieter besser differenzieren und punkten bei Kunden mit Transparenz, Sicherheit und Seriosität. Infos unter www.guetezeichen.at

Dazu Thorsten Behrens, Geschäftsführer des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens: „Gerade für österreichische Klein- und Mittelbetriebe ist die Umstellung ihres Angebots auf online nun eine große Chance. Während klassische Vertriebswege geschlossen sind, kann der Umsatz im Web aufrechterhalten und außerdem ein Kundenstamm für die Zeit nach Corona aufgebaut werden. Wer jetzt handelt, kann nachhaltig profitieren.“

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Im Jahr 2019 wurden laut Statistik Austria auf dem österreichischen Teil der Donau 8,5 Millionen Tonnen an Gütern befördert. Verglichen mit dem Jahr 2018, als Niederwasser für ein Rekordminus (–25,1 % auf 7,2 Mio. t) sorgte, nahm das Transportaufkommen 2019 um 18,2 % bzw. 1,3 Mio. t zu. Im langjährigen Vergleich wurde allerdings die zweitniedrigste Tonnage seit 1995 befördert. Die Gesamttransportleistung auf der In- und Auslandsstrecke nahm um 20,7 % bzw. 1,4 Tonnenkilometer (Mrd. tkm) zu und erreichte 8,4 Mrd. tkm; der Zuwachs auf der Inlandsstrecke betrug 15,2 % auf 1,7 Mrd. tkm. Im Berichtsjahr wurden 8.094 Beförderungen durchgeführt. Die durchschnittliche Auslastung je beladen gefahrenem Kilometer lag bei 60,2 % und stieg damit gegenüber 2018 um 4,7 %.

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Unter dem Motto „Voneinander lernen und die Krise gemeinsam bewältigen“ initiiert Arthur D. Little eine internationale Plattform für den Erfahrungsaustausch österreichischer und internationaler CEOs. Ziel der Pro-bono-Initiative ist, einen Pool an Erfahrungswerten aufzubauen, der Unternehmen und öffentliche Institutionen im Covid-19-Krisenmanagement bei der raschen Bewältigung der Krise unterstützt. Denn in herausfordernden Zeiten bedarf es rascher und globaler Maßnahmen für einen effektiven Knowhow-Transfer zwischen Entscheidungsträgern – von jenen, die bereits wirksame Maßnahmen unternommen haben zu jenen, die eben erst am Beginn der rasanten Entwicklung und der Ausbreitung des Covid-19 stehen.

In einstündigen Telefonkonferenzen berichten CEOs kritischer Infrastrukturen aus Hongkong, Singapur und Italien über Ihre Erfahrungswerte im Umgang mit der Krisensituation ebenso wie über erprobte und effektive Maßnahmen. Die Teilnahme an den Telefonkonferenzen – in den kommenden Tagen sind weitere Calls aus den Bereichen Energieversorgung, Produktion, öffentlicher Transport, Telekommunikation und Logistikunternehmen organisiert – ist absolut anonym. Bereits durchführte Telefonkonferenzen, etwa mit großen infrastrukturrelevanten Unternehmen aus Italien und Singapore haben eindrucksvoll gezeigt, wie fokussiert in dieser Krise gehandelt wird und wie wichtig der Zusammenhalt ist – in den Unternehmen, zwischen den Unternehmen und in der Zusammenarbeit mit den Krisenstäben der Regierung und den öffentlichen Behörden.

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