Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Eine Appliance von Fortinet, die vor Ort in Rechenzentren von Unternehmen betrieben werden kann ("on-premises") nutzt erstmals selbstlernende "tiefe neuronale Netze", um Sicherheitsanalysen durchzuführen und die Bedrohungsbeseitigung zu beschleunigen. Der "FortiAI Virtual Security Analyst" bringt eine der ausgereiftesten Cyber-Security-KIs der Branche direkt ins Unternehmensnetzwerk. Sie kann fortgeschrittene Bedrohungen innerhalb von Sekundenbruchteilen erkennen. Die KI wurde von den Fortinet FortiGuard Labs entwickelt.

Die Applicance entlastet Security-Mitarbeiter, indem er ihnen viele zeitaufwändige, manuelle Tätigkeiten abnimmt. Dadurch gewinnen sie mehr Freiraum für wichtigere Aufgaben. Sobald die KI im Unternehmensnetzwerk installiert wird, lernt sie kontinuierlich dazu. FortiAI setzt Deep Learning ein, auch als tiefe neuronale Netze (Deep Neuronal Networks, DNN) bekannt. Diese imitieren Neuronen im menschlichen Gehirn. Die KI kann datenbasiert komplexe Entscheidungen treffen. Dafür führt sie wissenschaftliche Analysen der Bedrohungen durch, die sie im jeweiligen Unternehmensnetzwerk findet.

Kategorie: Kurzmeldung

Viele Unternehmen stellen derzeit ihre Produktion auf die Herstellung von medizinischen Geräten für den Kampf gegen Covid-19 um. Der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik unterstützt diese Bemühungen gemeinsam mit den internationalen Standardisierungsorganisationen ICE und ISO und stellt die notwendigen Standards kostenlos zur Verfügung. Informationen dazu gibt es unter www.ove.at.

Kategorie: Kurzmeldung

LogMeIn verlängert die Verfügbarkeit seiner Emergency Remote Work Kits bis Ende Juni für Unternehmen mit kritischen Dienstleistungen. Die Lösungen für Home-Office und Fernarbeit stehen Schulen, Gesundheitsdienstleistern, Gemeinden und gemeinnützige Organisationen bis dahin kostenlos zur Verfügung. Die Pakete enthalten kostenlose Software für Videokonferenzen, virtuelle Veranstaltungen, Fernzugriff auf Geräte und Anwendungen sowie IT-Fernsupport. Sie umfassen Produkte wie GoToMeeting, GoToWebinar, GoToMyPC, LogMeIn Pro und RescueAssist. Diese Kits wurden erstmals im März als Reaktion auf den gesteigerten Home-Office-Bedarf im Zuge der COVID-19 Beeinträchtigungen eingeführt.

Zusätzlich zu den Emergency Remote Work Kits hat LogMeIn auch ein Ressource Center mit Tipps und Best Practices zur Arbeit im Home Office für Mitarbeiter, Manager und IT-Teams eingerichtet.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Corona-Kurzarbeit wird von den Wiener Unternehmen am stärksten angenommen. WK Wien-Präsident Walter Ruck: „Unternehmen sind Mitarbeiter wichtig.“

Kategorie: Kurzmeldung

Für März 2020 betrug der Index der Großhandelspreise (GHPI 2015) nach vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria 101,8 Punkte und sank somit gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7%; verglichen mit dem Vormonat fiel der Index um 3,2%. Im Februar 2020 hatte die Jahresveränderung noch -1,2% betragen. Der Rückgang wurde durch die Corona-Pandemie verstärkt, die zu signifikanten Preisrückgängen bei Mineralölen und Treibstoffen beitrug.

Wesentliche Preissenkungen gegenüber März 2019 sind in den Gruppen sonstige Mineralölerzeugnisse (-30,9%), Altmaterial und Reststoffe (-18,1%), Motorenbenzin inkl. Diesel (-17,7%), feste Brennstoffe (-8,5%), Eisen und Stahl (-7,0%), Gummi und Kunststoffe in Primärformen (-5,6%) sowie Getreide, Saatgut und Futtermittel (-5,1) festzustellen. Nennenswerte Verteuerungen gab es bei lebenden Tieren (+17,2%), Uhren und Schmuck (+11,3%), Zucker, Süßwaren und Backwaren (+4,7%) sowie sonstigen Nahrungsmitteln (+4,1%).

Gesunken sind die Großhandelspreise gegenüber dem Februar 2020 insbesondere für sonstige Mineralölerzeugnisse (-23,0%), Motorenbenzin inkl. Diesel (-13,6%), Altmaterial und Reststoffe (-3,1%), Obst, Gemüse und Kartoffeln (-2,8%) sowie Blumen und Pflanzen (-2,2%). Teurer wurden in diesem Monat Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+1,3%) sowie sonstige Nahrungsmittel (+1,1%).

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