Software as a Service hat im Coronajahr 2020 deutlich an Bedeutung gewonnen. Warum ist das so? Sicherheit, Flexibilität aber auch Kosten sprechen für Software als Dienstleistung, gerade in Zeiten der digitalen Transformation.
Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Manche Branchen stehen vor existentiellen Problemen und blicken in eine äußerst ungewisse Zukunft. Andere Sektoren haben die Möglichkeit, die Krise als Chance für die digitale Transformation zu nehmen.
Software als Dienstleistung
Software as a Service – kurz SaaS – ist ein Teil des Cloud Computing. Vereinfacht gesagt, greifen Benutzerinnen und Benutzer über den Webbrowser auf Anwendungen zu, die von einem externen Dienstleister betrieben werden. Software ist also ein Service, oder eine Dienstleistung.
In so gut wie allen privaten und professionellen Bereichen ist dieses Modell auf dem Vormarsch. Angefangen von Microsoft 365, über Google, E-Mail-Tools, Customer Relationship Management (CRM), Datenbanklösungen und so weiter. Die Liste ist nicht enden wollend. Auch smarte Sprache-zu-Text-Lösungen wie Philips SpeechLive von Speech Processing Solutions, die globale Nummer 1 bei professionellen Sprachtechnologie-Lösungen „Made in Austria“, sind 100% cloudbasiert.
Es gibt gute Gründe für Software as a Service
Software as a Service verbessert die IT-Sicherheit von Unternehmen. In der Bitkom Studie von 2019 gaben 75 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie von Cyberkriminalität betroffen waren. Der Schaden allein in Deutschland: 100 Milliarden Euro. Die Angriffe werden häufiger, komplexer und intensiver. Mit Software as a Service sind Unternehmen immer auf dem neusten Stand, bekommen alle nötigen Sicherheitsupgrades sofort und müssen nicht auf Kosten der Sicherheit sparen.
Flexibilität und Planbarkeit
Software as a Service gibt Unternehmen aber auch die in der heutigen Zeit so wichtige Flexibilität. Damit ist einerseits die „örtliche“ und zeitliche Flexibilität gemeint. Denn cloudbasierte Web-Applikation kann man überall dort verwenden, wo man Internet hat. Remote Work braucht Software as a Service.
Flexibilität meint aber auch eine einfache Skalierbarkeit und flexible Laufzeiten. Unternehmen können mehr User hinzufügen, oder nach der Laufzeit User entfernen – ganz ohne Investition in eine gekaufte Lösung.
Das macht Software as a Service Lösungen kurzfristig und langfristig budgetschonender als gekaufte Lizenzen. Die Kosten sind monatlich planbar, Aufwände für umständliche Updates fallen weg. Die Updates sind inkludiert, wodurch die Sicherheit durchgehend gewährleistet ist.
Bild: iStock