Sonntag, Dezember 22, 2024
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Ein Überblick zum Krisenmanagement

In eine Krise schlittert fast jedes Unternehmen früher oder später einmal. Das ist nichts Ungewöhnliches und neutral betrachtet auch nichts Schlimmes. Schließlich bieten Krisen auch enorme Chancen. Es ist nur ärgerlich, wenn diese Chancen unentdeckt bleiben. Schlimmer ist es, wenn sich aus den Krisen nachhaltige Probleme entwickeln, die letztendlich zur Katastrophe führen. Um genau das zu verhindern, sollten sich Unternehmen und auch Gewerbetreibende auf mögliche Krisen vorbereiten. Nur so kann schnell und zuverlässig gehandelt werden.

Ursachen für eine Krise

Ursachen für eine Krise können unterschiedlich sein. Mal sind die Ursachen in dem Unternehmen selbst zu finden, manchmal sind es auch äußere Einflüsse, die die Arbeit erschweren. Es kann auch Einflüsse von außen geben, die ganze Branchen oder Volkswirtschaften bedrohen. Egal, was die Ursache für eine Krise ist, als Unternehmer sollte man im Prinzip mit allem rechnen. Ein regelmäßiges Beobachten der internen Prozesse und der Außenwelt gehören zu einem Unternehmen dazu. Schließlich müssen Krisenpläne vorbereitet werden und möglichst viele Szenarien erstellt werden. Ursachen für mögliche Krisen werden regelmäßig abgewogen und verarbeitet. Das Ziel sollte es sein, zumindest im Ansatz bevor eine Krise beginnt, einen Krisenplan aufgestellt zu haben. Es geht darum, wie nach außen und innen kommuniziert wird und wie interne Prozesse umgestellt werden müssen, um die Krise bestmöglich zu überstehen.

Mentale Vorbereitung auf Krisen

Krisen werden kommen, egal mit welcher Härte und egal in welchem Bereich. Dementsprechend sollte man als Unternehmer darauf vorbereitet sein und sich auch psychisch auf diese Option einstellen. Das erreicht man am besten damit, dass man sich der Möglichkeit einer Krise bewusst wird und wie eben beschrieben, auch Szenarien beobachtet.
Krisenmanagement ist kein Spiel, wobei man hier auch einiges über den Umgang mit Krisen lernen kann. Wer beispielsweise Angebote in einem Casino online nutzt, der weiß, dass oft ein unvorhergesehener Zufall eintreffen kann. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten, weder im Spiel noch beim Krisenmanagement. Wenn man Glücksspiele spielt (egal wo), weiß man, dass man auch mit Verlusten rechnen muss. Spieler, die das mit bedacht nutzen, können auch einige Gewinne mitnehmen. Das ist zusammengenommen eine Fähigkeit, die Spieler und Krisenmanager besitzen sollten.

Krisenkommunikation

Die Kommunikation in einer Krise umfasst zwei Ebenen: die interne und die externe Kommunikation. Bei der externen Kommunikation sind in erster Linie Marketing und natürlich Öffentlichkeitsarbeit gefragt. Der Pressesprecher oder Geschäftsführer des Unternehmens muss den Sachverhalt der Krise bestmöglich verstehen. Dabei ist es wichtig, dass er den Interessensgruppen nur die Informationen zukommen lässt, die sie benötigen. Zu schnelle Vorstöße können oft schwierig sein und nach hinten losgehen. Auch die Kommunikation mit den Mitarbeitern ist wichtig. Sie müssen möglichst früh und im besten Falle noch vor der Presse in den Kommunikationsprozess involviert werden. Denn je früher die Mitarbeiter einen Überblick über das Geschehen haben, desto schneller können sie in Prozesse eingebunden werden. Darüber hinaus wird auch vermieden, dass Spekulationen entstehen, die bewusst oder unbewusst von den eigenen Mitarbeitern ausgehen. Ein Krisenplan sollte also auch die Prozesse beinhalten, die die interne Kommunikation abdecken und genau in entsprechende Phasen einteilen. Die Kommunikation ist nie einseitig, sondern bereitet auch immer Resonanz vor. Das muss man als Verantwortlicher immer im Hinterkopf behalten.

Bild: istock

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