Saturday, December 20, 2025

Mehrwert für Manager

Ticker

Sicher unsicher

Nun haben wir es schwarz auf weiß, das Model Europa in der bisherigen Form ist am Ende.

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SUSE Expert Day Wien

In Zusammenhang mit dem Vorstoß der deutschen Regierung, Bargeldgeschäfte auf maximal 5000 Euro zu beschränken, hat Finanzminister Schäuble kürzlich erklärt, es ginge nicht darum, Bargeld insgesamt zurückzudrängen. Genau deshalb wird es jetzt ernst – der „war on cash“ geht in eine neue Runde.

Schon länger wird auf die Gefahren hingewiesen, die angeblich mit Bargeld verknüpft sind. So soll Bargeld Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und, natürlich, Terrorismus fördern. Seit den Anschlägen vom September 2001 muss der Terrorismus für alles herhalten, was mit der Kontrolle und Einschränkung der demokratischen Rechte der Bürger zu tun hat.

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Hochwertige LED-Schriftzüge

„Im Keller brennt das Licht. Haben sie es abgedreht? Nein, ich wollte es nur melden“ So oder ähnlich scheint die Regierung in Österreich seit Monaten im Zusammenhang mit der Flüchtlingsthematik zu agieren. Dies unabhängig von der parteilichen Zuordnung sondern zum Wohle der populistischen Opposition, den politischen Rattenfängern. Tagtäglich kommen neue Vorschläge, die sich offensichtlich in kleingeistigem Populismus übertreffen. Es ist halt schwierig, wenn man die meiste Zeit seines Lebens im politischen Umfeld der Lokalpolitik verbracht hat und plötzlich sich mit Themen befassen muss, die den bisherigen Denkhorizont überschreiten.

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Veranstaltungstipp: Genesys Cloud TV Session

Vor einigen Tagen hat ein Kommentar in der New York Times mal wieder die alte Geschichte aufgewärmt, dass die Fed, genauer ihre zu restriktive Geldpolitik, die Finanzkrise 2008 mitverursacht hat. Die Verfasser, David Beckworth und Ramesh Ponnuru, schreiben, die Fed habe viel zu spät auf die sich abzeichnenden Subprime-Probleme reagiert.

Diese Behauptung ist nicht neu. Dass sie gerade in diesen Tagen wieder thematisiert wird, gibt zu denken. Die Verfasser sehen offenbar die Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt und die Fed erneut zu spät auf sich anbahnende Probleme reagiert. Dass sich Probleme anbahnen, war zuletzt hier und in zahlreichen weiteren Artikeln angesprochen worden.

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Von tanzenden Eisbären und fallenden Imperien

Nun haben wir den Beweis, dass das kennzahlenorientierte Denken auch in der Politik Einzug gehalten hat. Egal wie man es nennt, ob Obergrenze, Richtwert oder wie auch immer es steht endlich eine Zahl im Raum, die es zu erfüllen gilt. Der Jubel über dieses Vorgehen hält sich in Grenzen. Ausgenommen davon sind diejenigen, denen das Denken über die Na...

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Amazon erweitert seine europäischen Reverse-Logistik-Einrichtungen, um die Lebensdauer der Ausrüstung von Rechenzentren zu verlängern

Die Österreicher sind hilfsbereit. Das haben sie 1956 bewiesen, als die russischen Panzer in Budapest rollten, und 1968, als der Prager Frühling in einen eisigen Winter verwandelt wurde. 1989 lüfteten sie als Erste den Eisernen Vorhang und in der Balkankrise  wuchsen sie über sich hinaus. Als der damalige Außenminister Alois Mock im Jänner 199...

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Dekarbonisierung bedeutet auch, neue Wege zuzulassen

Man darf nicht sagen, wir hätten es nicht kommen sehen. Die Sonntagsreden nationalistischer Kräfte quer durch Europa gaben seit langem die politische Richtung vor: weniger Europa, mehr Nation. Lange Zeit sprachen solche Parolen die Menschen in Europa höchstens im einstelligen Prozentbereich an. Allerdings wirkten die Krisen seit 2008 wie ein Kataly...

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Husten Sie schon oder shoppen Sie noch?

Dass Domino ein Spiel ist und daher auch mit vielen Risiken verbunden ist, sollte eigentlich den Spielern, vor allem wenn sie noch sehr jung sind, bewusst sein. Nun wenn es sich aber um ein Spiel mit Unterhaltungswert handelt, sind diese Risiken auf das Spiel beschränkt und der Einsatz von Menschenleben kommt nicht zum Tragen. Wenn man sich aber dieses Spieles auf der politischen Ebene bedient, dann darf man nicht vergessen dass es sich dann nicht mehr um ein Spiel, sondern um beinharte Realität handelt.

Nun hat sich die österreichische Politik dieses Dominospieles bedient. Scheinbar haben aber die Verantwortlichen dieser Entscheidung die Eigenheit des Spiels nicht berücksichtigt. Denn primär geht es ja darum, einen Stein nach dem anderen passend zu legen. Übersetzt heißt das, das Gesetz des Handelns obliegt dem Spieler, Schritt für Schritt vorzugehen. Der gewünschte Dominoeffekt ist aber ein eher unkontrollierter Vorgang mit unsicherem Ausgang.

Der angestrebte Dominoeffekt erfolgt aber grundsätzlich nur linear. Auswirkungen auf die seitliche Umgebung sind eher zufällig und nicht zwingend vorhanden. Was bedeutet dies für die Situation im Zusammenhang mit den Flüchtlingsströmen und den gewünschten Einfluss auf die Europäische Union? Schließt man die Grenzen, wie ja bereits in Nordeuropa begonnen, nun auch hier in Österreich, so ergibt sich natürlich eine lineare Auswirkung auf die Länder am Balkan und dann natürlich auf Griechenland. Wir schieben das Problem vor uns her und lösen es nicht. Die übrigen Mitgliedsländer der EU „lachen sich dabei ins Fäustchen“, denn das Ganze geht an ihnen spurlos vorüber.

Warum sollen sie plötzlich ihre Solidarität unter Beweis stellen? Es betrifft sie ja nicht, sie haben dank der nationalistischen Regierungen ohnedies ihre Länder für Flüchtlinge unattraktiv gemacht. Sanktionen dafür gibt es nicht und warum soll sich das jetzt ändern? Im Gegenteil, die auch in Österreich vorhandenen Rechtspopulisten sind dadurch nur gestärkt worden. Sie können darauf verweisen, dass sie ja schon immer diese Einschränkung der Menschenrechte gefordert haben und jetzt in ihren Aussagen bestätigt wurden.

Wenn wir uns an die Wiedervereinigung Deutschlands erinnern, gab es den Begriff der „Wendehälse“. Nun wir haben eine Neuauflage dieser Aussage. Sie zeigt aber auch auf, wie schwach unsere politisch Verantwortlichen heute sind. Einfache Lösungen sind bevorzugt, Schwierigkeiten aus dem Weg gehen ist das Ziel. Der einzige Vorteil liegt darin, dass man die eigene Position, den vermeintlichen Machteinfluss erhalten kann. Monatelang hat man nur über die Probleme, die Schwierigkeiten geredet. Lösungen wurden hinausgeschoben. Dies in der Hoffnung, dass sich alles von selbst löst.

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Cybercrime boomt – es braucht bessere Prävention

Eine geordnete Wohnbaupolitik ist für eine funktionierende Gesellschaft unumgänglich. Es sollte eigentlich allen einleuchten, dass der Bund dabei die Rolle des Koordinators spielen muss.

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Staatspreis Unternehmensqualität: Wertvolles Feedback und Standortbestimmung

„Die Masse ist dumm!“ kann man frei zitiert eine Aussage von Karl Marx wiedergeben. Betrachtet man die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart kann dieser Ansatz durchaus seine Berechtigung finden. Diese „Dummheit“ zeigt sich in der Bevölkerung unabhängig von sozialem Standard oder theoretischen Bildungshintergrund. Sie hat einfach verlernt ...

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China – zentralplanerisches Auslaufmodell?

Westliche Beobachter haben in den zurückliegenden Jahren mit Verwunderung, manchmal auch mit Bewunderung nach China geschaut. Die dortige Mixtur aus Kapitalismus und zentraler Lenkung schien allen Krisen zu trotzen. Manch ein westlicher Geld-Lenker mag sich so etwas herbeigewünscht haben, Fed & Co sind ohnehin dabei, sich zentralplanerische Befugnisse anzumaßen.

Lange Jahre profitierten die chinesische Bevölkerung, die chinesischen Unternehmer und die multinationalen Unternehmen, sowie die Finanzelite im Westen gleichermaßen von den Verhältnissen, deren Kehrseite u.a. darin besteht, den Chinesen demokratische Rechte vorzuenthalten. Mag sein, dass sich dagegen deswegen so lange kein breiter Widerstand regte, so lange die wirtschaftliche Entwicklung weiteren Wohlstand versprach.

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Wie Künstliche Intelligenz das digitale Dokumentenmanagement revolutioniert

Wie hat Ernst Jandl einmal geschrieben –„lechts und rinks kann man nicht velwechsern; werch ein illtum!“ Nun irgendwie passt das durchaus in unsere Zeit, wenn man die populistischen Strömungen in Europas politischer Landschaft betrachtet. Ob rechts oder links, entscheidend ist das Bestreben gegenwärtigen gesellschaftlichen Wohlstand zu vernichten. Abgesehen von einigen lokalen kriegerischen Auseinandersetzungen hat Europa in den letzten 70 Jahren eine Entwicklung genommen, die historisch nichts Vergleichbares aufweisen kann.

Die Gräuel des 2.Weltkrieges hinter sich lassend, hat es die Gesellschaft geschafft Wohlstand in allen Belangen aufzubauen. Auch wenn es nach wie vor Verlierer im System gibt, wir haben heute ein Netz an Sicherheiten die für die Masse der Menschen so selbstverständlich ist, dass sie gerne sprichwörtlich auf das Glatteis tanzen gehen. Die Selbstverständlichkeit eines freien Reisens, die Bequemlichkeit einer gemeinsamen Währung und eines im Großen und Ganzen leistbaren Lebens schafft natürlich Ängste. Ängste, etwas zu verlieren - wovon die meisten von uns sich nicht mehr daran erinnern können, wie die erwähnten Errungenschaften entstanden sind.

Diese Situation der subjektiven Unsicherheit nutzen populistische Parteien äußerst professionell aus. Sie wissen genau, dass die Menschen verlernt haben, Gegebenheiten zu hinterfragen - sich zu öffnen und nachzudenken woher unser gesellschaftlicher Wohlstand kommt. Unterstützt werden die Bestrebungen der Populisten und in Europa auch die Nationalisten durch politische Darsteller, die selbst mit dieser Unsicherheit nicht zu Rande kommen. Ihre Kommunikation mit der Bevölkerung orientiert sich leider auch an sehr einfachen Bildern, um den Eindruck zu erwecken´, aktiv zu sein.

So zeigt auch die gegenwärtige Diskussion um die Vorkommnisse in Köln, wie antiquiert ein Staat agiert. Die Tatsache, dass wir in einer sehr eng vernetzten Welt leben, geht an den Verantwortlichen offenbar spurlos vorbei. Die Form des Föderalismus, wie wir ihn aus der Vergangenheit kennen, funktioniert heute so nicht mehr. Die Bildungsdiskussion in Österreich oder die Verwaltungsreform zeigen auch diese Schwachstelle auf. Natürlich kann man dieses Manko populistisch nützen, in dem man mehr Mitbestimmung des Volkes fordert - dies wohlwissend die Herausforderungen der Gesellschaft so einfach nicht lösen zu können. Die breite Wohlstandsgesellschaft hat verlernt, Gegebenheiten kritisch zu hinterfragen um Lösungen bewerkstelligen zu können.

Im Bestreben eines Überlebens unterstützen gerade Printmedien diese populistische Grundhaltung in der Bevölkerung. Um im Wettbewerb mit den elektronischen Medien bestehen zu können ist ihre Sprache immer einfacher geworden und beschränkt sich auf das Widergeben von Aufmerksamkeit erregenden Schlagzeilen. Dass dabei die rationale Ebene des Denkens in den Hintergrund gedrängt wird, ist naheliegend. Somit schließt sich der Kreis und die Angst bei den Menschen wird gestärkt. Die Unsicherheit spiegelt sich auch in der täglichen Sprache wieder. Gerade die sozialen Netzwerke eröffnen Möglichkeiten in einer gewissen Anonymität oder unter dem Argument der Meinungsfreiheit sich abfällig in einem Shitstorm zu suhlen.

Wollen wir wirklich die Errungenschaften unserer Gesellschaft so einfach uns wegnehmen lassen? Müssen wir erst diese pluralistische und offene Gesellschaft verlieren, damit wir erkennen wie wertvoll das Errungene war? Populismus hat noch nie nachhaltige positive Errungenschaften hervorgebracht. Die Geschichte hat uns dies ja schon öfters gezeigt.

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15. qualityaustria Gesundheitsforum „The new normal“ im Gesundheits­wesen – wo stehen wir heute?

Am Beginn eines neuen Jahres versucht man voll Optimismus in die Zukunft zu schauen. Man erwartet Neues, blickt voll Neugier in die Zukunft und nimmt sich an der Natur ein Beispiel, die uns auch eine Veränderung vorgibt. Analog zur Natur verändert sich auch der Mensch, wenn auch nicht im selben Rhythmus, nicht in dieser Ausprägung und nicht in dieser Vielfalt - aber eben anders. Ähnlich ergeht es uns auch im beruflichen Leben, wo wir uns neuen Aufgaben gegenüber sehen, Zielvereinbarungen abschließen, Projekte planen und voll Zuversicht diese neuen Aufgaben anpacken. Deshalb begegnen wir immer öfter einer Form von "Newplacement", einem personalwirtschaftlichen Instrument, das sich aus dem Outplacement entwickelt hat.

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5 Tipps, wie Ihnen der Weg zur Kreislauf­fähigkeit gelingt

Der S&P 500 hat die schlechteste Woche seit Ende August hinter sich. Jetzt werden auch die Aktien etwa von Amazon abgestoßen, die bisher einen guten Jahresverlauf hatten. Die großen Akteure geben offenbar den Versuch auf, das Jahr mit möglichst hohen Kursen zu beschließen und schalten um in die defensive Haltung, möglichst viel Gewinn im eigenen Portfolio zu realisieren.

Im Kursverlauf der S&P 500 zeigt sich schon längere Zeit Schwäche. Das in der zweiten Mai-Hälfte im S&P 500 markierte Allzeithoch wurde am 20. Juli knapp verfehlt. Am 3. November war der Abstand des lokalen Maximums zum Allzeithoch mit 20 Punkten schon deutlicher, der nächste Rekordversuch endete am 1. Dezember 27 Punkte unter dem Allzeithoch. Von da an ging es bergab bis auf jetzt 2013.

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Letzte Chance: Sind Sie Österreichs „CISO of the Year"? Anmeldungen noch bis 29. März 2024 möglich

Die Zentralbanken mögen mächtig sein und sich auch so fühlen. Sie haben sich die Nullzins-Politik auf die Fahnen geschrieben, angeblich das einzige Mittel, um die Wirtschaft zu stabilisieren und zu reanimieren. Die Geldflut erreicht diese Ziele nicht, aber sie fahren nach der Devise fort: Viel hilft viel. Sie berauben sich damit letztlich selbst aller Möglichkeiten, ihre Politik verschärft die Probleme, die sie angeblich lösen soll.

Die Fed steht kurz davor, den ersten Zinsschritt nach fast sieben Jahren von Nullzinsen zu beschließen. Sie tut sich mit der Entscheidung schwer und zögert. Wie sollen die Wirtschaftssubjekte da Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung fassen und in die Zukunft investieren? Der Verdacht liegt nahe, dass die Fed Boden unter die Füsse bekommen will, wenn der Konjunkturzyklus weiter abflacht. Dann wäre sie wieder einmal sehr spät dran.

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Die Klimalügen

Kurz vor dem entscheidenden UN-Klimagipfel in Paris zeigt sich, dass jahrelang gezielt desinformiert wurde – von mehreren Akteuren.

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Cybercrime boomt – es braucht bessere Prävention

Mittlerweile gilt es als ausgemacht, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 16. Dezember eine Erhöhung der Leitzinsen auf 0,5% beschließen wird. Nach Fed Fund Futures beträgt die Wahrscheinlichkeit hierfür 74%, vor einem Monat waren es noch 47%.

Die Akteure an den Finanzmärkten nehmen dies mittlerweile als Beleg für die (verhältnismäßig) gute Verfassung der US-Wirtschaft. Bemerkenswert nur, dass zeitgleich die Wachstumsaussichten nach unten korrigiert werden. Das ist an sich nichts neues, die Wachstums-Projektionen der Fed werden seit Jahren stetig abwärts revidiert. Das nachfolgende Bild gibt den Stand vom 17. September wider; gegenüber Juni wurden die Aussichten für 2015 leicht angehoben, im längerfristigen Bild aber wie gewohnt weiter gesenkt.

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Nützliche Dinge für den Berufsalltag

Wir sollten nicht nur unsere Herzen öffnen, sondern auch das Hirn einschalten. Und getrost diejenigen sich schämen lassen, die allen Grund dazu haben. Besonders nach dem Terroranschlag in Paris.

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Konrad Scheiber erhält EOQ Georges Borel Award

Tagtäglich werden wir in einer medialen Informationsschleife mit dem Thema einer Flüchtlingskrise konfrontiert. Dabei ist den meisten Menschen gar nicht bewusst was das Wort Krise eigentlich bedeutet und wieso eigentlich diese prekäre Situation entstanden ist. Natürlich gibt es eine einfache Antwort darauf und schiebt die Verantwortung kriegerischer, politischer oder wirtschaftlicher Auseinandersetzungen zu. Diese Situationen kann man auch gar nicht leugnen, sie sind ein Fakt. Nur wie reagieren wir darauf? Wie bewältigen wir diese Herausforderung, die unseren Kontinent scheinbar so überraschend betrifft?

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ESG-Reporting: Schritt für Schritt zum nachhaltigen Erfolg – Teil 5 - Wesentlichkeitsanalyse

 Seit geraumer Zeit stellen renommierte Studien fest, dass die wirtschaftliche  Leistung Österreichs im internationalen Vergleich sich auf einem absteigenden Ast befindet. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Ein wesentliches Merkmal zeigt sich in dem in allen Bevölkerungsschichten vorhandenen Beharrungsvermögen. Kreative Lösungsvorschläge wären durchaus vorhanden, scheitern aber an dem verbindenden oder trennenden „aber“. In unserer Denke sehen wir sofort mögliche Probleme und sind konsequent beim Erkennen des oder der Verantwortlichen. Diese Analyse mag in vielen Fällen durchaus berechtigt sein. Wenn es aber darum geht Veränderungsprozesse zu bewältigen, dann bremst engstirniges, sehr oft egoistisches ausschließlich auf den eigenen Vorteil bedachtes Verhalten unsere  Aktivitäten ein.

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