Barclay Technologies hat eine neue Verschlüsselungslösung auf den Markt gebracht. "Certus Lateo" schützt durch eine integrierte Verschlüsselung die Netzwerkkommunikation nach außen ab.
In den letzten Monaten kam es zu massiven Datendiebstählen in der Wirtschaft. Die Geschehnisse ziehen sich von der Wikileaks-Affäre und gestohlenen CIA-Akten, bis zu Vorfällen in der Gamingindustrie. Gerade Unternehmen sollten deshalb an eine integrierte Datenverschlüsselung in ihren Netzwerken und der Kommunikation ernst nehmen, rät Rainer Richter. Der Österreicher ist CEO des Schweizer Verschlüsselungsspezialisten Barclay Technologies.
Barclay möchte vor allem Klein- und Mittelbetriebe aber auch Großunternehmen ansprechen. Mit der Lösung "Certus Lateo" wird eigenen Angaben zufolge "bis dato noch neuartiger Ansatz im Bereich Datensicherheit" geliefert. Eine meist übliche vorhergehende Datenklassifizierung ist hier nicht notwendig. Die oft kaum mögliche Identifizierung von sensiblen Daten muss erst gar nicht durchgeführt werden. Die Lösung wird in die bestehende Infrastruktur integriert, ohne Anpassungen vornehmen zu müssen. Unternehmen können "in sehr einfacher Weise aus ihrer Infrastruktur einen sicheren Netzwerkverbund erstellen, zu welchem nur noch berechtigte Geräte Zutritt bekommen", heißt es bei Barclay.
"Unsere Verschlüsselungstechnologie benötigt keine Schlüsselübertragung im herkömmlichen Sinne und damit auch kein Schlüsselmanagement, wie man dieses von anderen Lösungen kennt. Da wir keine ganzen Dateien sondern nur packet- oder blockweise verschlüsseln, wird auch die Schnelligkeit der Verschlüsselung sehr stark begünstigt. Dadurch können wir gewährleisten, dass nicht nur einzelne Teilbereiche oder Punkt-zu-Punkt-Verschlüsselungen, sondern auch die komplette Netzwerkkommunikation in Echtzeit verschlüsselt werden kann", erklärt Richter.
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