Friday, November 28, 2025

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Bis 2040 will Wien klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, sieht der Klimafahrplan der Stadt im Sinne der Energiewende eine massive Steigerung bei der Einbindung erneuerbarer Energien vor. Das wiederum erfordert den Ausbau der Kapazitäten der Netz- und Speicherinfrastruktur. EQOS Energie unterstützt die nachhaltige Neuorientierung der Energieversorgung durch ein umfassendes Upgrading des Umspannwerks in Aspern.


Otto Reinberger, Leiter des Profit Centers Umspannwerke/Hochspannung Österreich der Business Unit Energietechnik von EQOS Energie: „Aufgrund der gestiegenen Herausforderungen durch den Energiewandel sowie der Stadterweiterung im Einzugsgebiet dieses Umspannwerkes braucht die Region Aspern ein zukunftssicheres, stabiles Stromversorgungsnetz. Wir freuen uns, dass wir als erfahrener Green Enabler bei diesem Vorhaben mitwirken können“. Im Auftrag der Wiener Netze realisiert EQOS Energie eine neue 20 kV- Schaltanlage mit 28 Schaltfeldern samt Gebäude und Nebeneinrichtungen sowie die Vorbereitung eines weiteren 110/20 kV-Umspanners. Durch eine neue Doppel-Sammelschienenausführung wird die neue luftisolierte Schaltanlage künftig eine Nennleistung von mehr als 100 Megavoltampere für das Wiener Verteilnetz bereitstellen können.

In einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren konnte EQOS Energie einmal mehr seine Qualitätsführerschaft bei Ausbau und Modernisierung von Energie-Infrastruktur zur Geltung bringen und sich den Auftrag im Volumen von rund acht Millionen Euro sichern. Uwe Trampnau, verantwortlich in der Geschäftsführung bei EQOS Energie für Energietechnik: „Gewissenhafte Kalkulation mit exakter Berücksichtigung des Projektablaufs, ein detailliertes Ausführungs- und Terminkonzept sowie weitreichende Erfahrungen aus Referenzprojekten waren die hauptsächlichen Erfolgsfaktoren.“

Die SpezialistInnen des EQOS Energie-Teams haben die primärtechnische Ausführungsplanung gemäß dem, mit dem Kunden abgestimmten Gebäude-Konzept abgeschlossen. Die ersten Arbeiten zur Errichtung des Maschenerdungsnetzes und des Schaltanlagengebäudes werden bereits umgesetzt. In der Ausarbeitung befindet sich aktuell die sekundärtechnische Planung für die Errichtung der Schaltanlage sowie der Nebeneinrichtungen wie Schutz-, Leit- und Kommunikationstechnik sowie Eigenbedarf.

Fittes Netz für anstehende Herausforderungen

Die betriebsfertige Übergabe des umfassend erneuerten Umspannwerkes Aspern an die Wiener Netze, den größten Kombinetzbetreiber Österreichs mit über zwei Millionen KundInnen und einem Stromnetz von 20.800 Kilometern Länge, ist für Frühjahr 2026 vorgesehen. Die Anlage wird dann zur Erreichung der Klimaziele der Stadt Wien beitragen. Schließlich kommen zu den Herausforderungen der Energiewende auch jene der Stadterweiterung im Einzugsgebiet des Umspannwerkes: Mit der Seestadt Aspern entsteht dort eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas mit Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen.

 

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