Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung
Im Zusammenhang mit jüngsten Initiativen zum Glasfaserausbau in den größeren Städten der Schweiz, verweist Silver Server auf die vergleichsweise unterentwickelte Situation in Österreich. So hatten erst Anfang Februar 2009 die Stimmbürger St. Gallens in einem Volksentscheid mit großer Mehrheit für den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Stadt votiert. Errichter und Betreiber werden die kommunalen St. Gallener Stadtwerke sein. Ziel ist es, zukünftig 90 Prozent aller Unternehmen und Haushalte mit Glasfaser-Anschlüssen zu versorgen. Ein ähnliches Projekt gibt es bereits in Zürich, wo das städtische Elektrizitätswerk (EWZ) ebenfalls ein kommunal verwaltetes Netz errichtet. Bern, Basel und Genf wollen nachziehen. Ein Trend zu stadteigenen „offenen“ Netzen, bei denen später unterschiedliche Anbieter Fasern mieten können, ist klar ersichtlich.

„Die Schweiz ist im Augenblick mit Hochdruck dahinter, die Weichen für die Zukunft ihrer Kommunikationstechnologie zu stellen – für uns ist es überaus interessant zu beobachten, welche Modelle sich dabei herauskristallisieren und wie sich diese auf Österreich übertragen lassen könnten“, erklärt Oskar Obereder, CEO von Silver Server.

Die Frage, wieso sich gerade in der Schweiz zahlreiche kommunale Energieversorger zu einem überregionalen Verband namens Openaxs zusammenschließen und damit in Konkurrenz zu Sologängen des Branchenführers und Ex-Monopolisten Swisscom bzw. dessen Herausforderer Sunrise treten, mag in ureigenen eidgenössischen Tugenden begründet liegen: Freier und fairer Wettbewerb sowie freie Wahl des Anbieters für den Kunden selbst gehören zu den Zielsetzungen von Openaxs und werden – siehe der Volksentscheid in St. Gallen – von der Bevölkerung goutiert. Oskar Obereder dazu: „Eine wichtige Rolle spielt dabei sicherlich auch das Stadt-Land-Gefälle. Das ist mit Österreich gut vergleichbar. Openaxs will erreichen, dass weite Schweizer Landesteile gut erschlossen sind, nicht nur Ballungsgebiete. Auch davon können wir hierzulande lernen, vor allem wenn es darum geht, konjunkturpolitische Maßnahmen, wie sie nun auch in Österreich für den Breitbandbereich diskutiert werden, zu setzen.“
Kategorie: Kurzmeldung
Der deutsch-österreichische E-Learning-Dienstleister bit media mit Sitz in Graz und die Münchner Forschungsgesellschaft KHS Know How Systems GmbH kooperieren bei der Entwicklung von E-Learning-Angeboten für Manager und Nachwuchsführungskräfte.

Inhaltlich behandeln die Projekte Strategiesimulationen, Budgetoptimierungen und Entscheidungsunterstützung. Ein besonderer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der Konzeption und der internationalen Vermarktung von „Business Intelligence Games“, die mit der Managersoftware Heraklit der Münchner entwickelt werden. Beide Partner können auf mehrjährige Erfahrungen in internationalen Bildungs- und Consulting-Initiativen zurückblicken. So hat die KHS im Rahmen einer Ausschreibung zu „Computerbasierte Instrumente zur Strategieentwicklung in Projekten und Programmen der Internationalen Zusammenarbeit“ mit Heraklit bei den Produkten, die Werkzeuge zur Unterstützung des Vernetzten Denkens bereitstellen, den ersten Platz belegt.
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Ab sofort ist eine iPhone-Anwendung für SAP Business One im Apple iTunes Store erhältlich. Die mobile Version der Lösung für Klein- und mittelständische Unternehmen bietet Anwendern durchgehend Zugriff auf wichtige Daten und ermöglicht ihnen auch von unterwegs, das Geschäft sowie die Kundendaten jederzeit im Blick zu haben. Mit dem Angebot will SAP einer weltweit steigenden Nachfrage kleiner Unternehmen entgegenkommen: Diese wollen Geschäftsprozesse zunehmend auf ihren Smartphones abwickeln können, die bisher auf einem PC liefen. Mit der SAP-Business-One-Anwendung können Kunden Bestandslisten oder Kundendaten prüfen sowie Berichte aufrufen. Die mobile Anwendung ermöglicht Kunden Echtzeitzugriff auf Daten und befähigt sie, von unterwegs Prozesse zu navigieren, zu reagieren und anzustoßen.
Kategorie: Kurzmeldung

Gleiche Handynummer, neuer Anbieter: Die verpflichtende Ansage über das angerufene Netz fällt künftig weg. Ab 1. Juli soll die kostenlose Netzansage nur mehr auf ausdrücklichen Kundenwunsch erfolgen. Die Anbieter haben bis 15. Juni Zeit, die Konsumenten über das automatische Aus der Netzansage zu benachrichtigen. »Diese Mitteilung müssen zuverlässig sein«, fordert die Arbeiterkammer. »Sie darf nicht irgendwo im Kleingedruckten untergehen. Auch eine Verständigung per SMS ist zu wenig.«

Kategorie: Kurzmeldung
Trotz erfolgreicher Geschäftsabschlüsse hat die Raiffeisen-Leasing aufgrund des Einbruchs der Wirtschaftskrise für 2008 Rückgänge zu verzeichnen. Jetzt sollen die bestehenden österreichischen Kunden und die Wirtschaft im Inland unterstützt werden.

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