Samstag, Dezember 21, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Ein Forscherteam der MedUni Wien rund um PD Dr. Marcus Säemann und Dr. Thomas Weichhart konnte einen für österreichische Wissenschafter sensationellen Erfolg verbuchen: Ihre 2008 im Topjournal IMMUNITY publizierte Arbeit „The TSC-mTOR signaling pathway regulates the innate inflammatory response“ wurde soeben vom renommierten Wissenschaftsjournal SCIENCE Signaling für den „Signaling Breakthrough of the Year 2008“ nominiert. Diese Liste beinhaltet die 40 wichtigsten Publikationen, die im vergangenen Jahr im Bereich „Cell Signaling“ veröffentlicht wurden.

Hintergrund:
Das Molekül TOR (Target Of Rapamycin) registriert Signale bezüglich Nahrungs- und Energiestatus und reguliert so Zellwachstum und Zellteilung. TOR wird durch Rapamycin blockiert, eine Substanz, die klinisch als Immunsuppressivum bei Transplantationen und in der Krebstherapie eingesetzt wird. Der TOR-Signalweg ist bei einigen Krebserkrankungen mutiert und wird seit Jahren intensiv beforscht. Im Jahr 2008 gab es diesbezüglich einige herausragende Publikationen und somit wurde die Aufklärung der vielfältigen Funktionen von mTOR (mammalian TOR) als Durchbruch des Jahres im Bereich „Cell Signaling“ nominiert.


Kategorie: Kurzmeldung

Der international agierende Hightech-Anbieter Schrack Seconet hat trotz der weltwirtschaftlichen Turbulenzen guten Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Generaldirektor Wolfgang Kern rechnet mit einer baldigen Erholung der Märkte in Central Eastern Europe und somit auch mit Zuwächsen in allen drei Geschäftsfeldern von Schrack Seconet: Fire Alarm, Health Care und Secuirty. Kern: „Das Geschäft in Central Eastern Europe wird bald wieder zu wachsen beginnen. Wir sind ein Trendsetter am Markt. Das werden wir auch in Zukunft bleiben.“

Zuletzt erzielte das Vorzeigeunternehmen fünf Rekordbilanzen in Folge – 2008 konnte man trotz der globalen Wirtschaftskrise mit einem EGT von 5,3 Millionen Euro den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte erreichen. Die Mitarbeiterzahl hat sich seit 1994 fast verdreifacht und liegt nun bei 391. Heute vertrauen rund 75 Prozent aller österreichischen Krankenhäuser auf die Kommunikationssysteme von Schrack Seconet – zu den Kunden zählen unter anderem auch das Wiener AKH und das Krankenhaus Lainz. Außerdem ist die Schrack Seconet AG bereits seit sieben Jahren das europaweite Kompetenzzentrum für Brandmelde-, Lichtruf- und Abrechnungssysteme innerhalb der Schweizer Securitas Gruppe.

 

Kategorie: Kurzmeldung
Atlas Copco Austria GmbH hat mit Hartl Anlagenbau ein Unternehmen erworben, das mobile Brech- und Siebanlagen verkauft. Damit will sich Atlas Copco auf dem wachsenden Markt für mobile Brech- und Siebanlagen engagieren und das Angebot der Gruppe in den Bereichen Steinbruch und Wiederverwertung verstärken.
Kategorie: Kurzmeldung

Der Konzernumsatz 2011 des Baumaschinenherstellers stieg um 31 % auf voraussichtlich 991,6 Mio. Euro. Der Umsatz im Kompaktmaschinen-Bereich hat gegenüber dem Vorjahr besonders stark zugelegt. Mit einem EBITDA von rund 162,6 Mio. Euro wurde 2011 eine EBITDA-Marge von 16,4 % erzielt. Die Eigenkapitalquote liegt bei rund 75 % und die Nettofinanzverschuldung bei etwa 10 %.

Kategorie: Kurzmeldung
Durisol gilt als Pionier auf dem Sektor umweltfreundlicher Baustoffe. Jetzt wird auch in den Osten expandiert. Ein Werk in St. Petersburg steht bereits, fünf weitere sind geplant. Für die Planung und Konstruktion beim Anlagenbau der neuen Maschinenhallen holte Durisol BEKO Engineering Wien an Bord.
Ausgehend von örtlichen Gegebenheiten und Platzverhältnissen bzw. vorhandenen Hallen und Gebäuden wurden von BEKO Layouts für die Produktion von Durisol-Steinen für die Standorte in der Ukraine, Litauen, sowie in Russland entworfen. Die Planungstätigkeiten umfassten die Erstellung der Maschinenaufstellung, der Fundament- und Grubenpläne sowie die Festlegung von Produktions- und Lagerflächen.
Die Herausforderung bei der Festlegung der Maschinenaufstellung bestand insbesondere darin, einen Kompromiss zwischen optimalem Materialfluss, platzsparender Aufstellung, einfacher Fördertechnik und kurzen Wegen zu finden und dabei möglichst wenig Änderungen an bereits bestehenden Hallen vorzunehmen. Weiters mussten auch Kundenanforderungen hinsichtlich der Produktionskapazität berücksichtigt werden. Dementsprechend erfolgte die Festlegung der Maschinenanzahl und -typen, sowie die Dimensionierung der Produktions- und Lagerflächen. Die Konstruktion wurde mit AutoCAD durchgeführt.

Log in or Sign up