Freitag, Dezember 27, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Der europäische Security-Software-Hersteller ESET hat einen kostenlosen Decryptor vorgestellt, mit dem von Crysis-Ransomware befallene Dateien oder Geräte entschlüsselt werden können. Der ESET Crysis Decryptor hilft Verbrauchern gezielt bei Befall mit Malware aus der Crysis-Familie, welche ESET als Win32/Filecoder.Crysis identifiziert hat. Bei der Entwicklung des neuen Tools nutzte ESET die Master Decryption Keys, die kürzlich in einem Forum der englischsprachigen Computer-Hilfeseite BleepingComputer.com veröffentlicht wurden.

Die Crysis-Malware-Familie erlangte breite öffentliche Aufmerksamkeit, als die Ransomware TeslaCrypt in diesem Jahr ihre Aktivitäten einstellte. Die Malware breitet sich über mehrere Kanäle aus und wurde weltweit bereits tausendfach von ESET Systemen entdeckt. Der Crysis Decryptor kann auf der Website von ESET heruntergeladen werden.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Verbund meldet eine positive Ergebnisentwicklung für Q1-Q3 2016. Sowohl das EBITDA als auch das Konzernergebnis konnten deutlich gesteigert werden. Ergebnisverbessernd wirkten die im Vergleich zum Vorjahr bessere Wasserführung, die Bereinigung offener Themen zwischen Verbund und Econgas, die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm sowie höhere bereinigte Beiträge aus dem regulierten Netzbereich. Seit dem Tiefststand Anfang 2016 erholten sich die Großhandelspreise für Strom an den Märkten vor allem aufgrund eines Preisanstiegs bei Primärenergieträgern.

Kategorie: Kurzmeldung

Ein EU-Austritt Österreichs hätte eine massive Schwächung der heimischen Wirtschaft zur Folge. Zu diesem Fazit kommt eine im Auftrag der Wirtschaftskammer (WKO) erstellte Studie.

Kategorie: Kurzmeldung

Der europäische Security-Software-Hersteller ESET verzeichnet einen Anstieg von betrügerischen WhatsApp-Nachrichten: Derzeit erhalten viele Nutzer Nachrichten, die kostenlose Flugtickets der Emirates Airline versprechen. Darin werden sie aufgefordert, eine Webseite zu besuchen, die den Anschein der offiziellen Emirates-Seite erweckt. Die Fluggesellschaft steht jedoch in keiner Verbindung zu der Seite.

Sobald der Nutzer auf den Link in der Nachricht klickt, wird er zu einer Umfrage geleitet und dazu aufgefordert teilzunehmen, um Tickets zu gewinnen. Außerdem soll die WhatsApp-Nachricht mit Link zur Umfrage an mindestens zehn Kontakte geschickt werden. So verbreiten die Nutzer den betrügerischen Inhalt selbst an ihre Kontakte weiter.

Bei dem Betrug handelt es sich um eine Abo-Falle: Im Kleingedruckten der Umfrage wird bereits darauf hingewiesen, dass damit ein kostenpflichtiges Angebot von Dritten angenommen wird. Anschließend wird der Nutzer aufgefordert, mit seiner Telefonnummer einen Premium-Nachrichten-Dienst zu abonnieren. Die Leistung erscheint bis zum Ende des Monats auf der Telefonrechnung. Wenn der User alle Schritte befolgt hat, setzt die Ernüchterung ein: Eine kurze Meldung klärt darüber auf, nichts gewonnen zu haben.

Kategorie: Kurzmeldung

Der jüngste Ericsson Mobility Report prognostiziert für 2022 550 Millionen 5G-Verträge. Bei der Nutzung des 5G-Mobilfunkstandards wird Nordamerika führend sein. Dort werden im Jahr 2022 voraussichtlich bereits ein Viertel aller Mobilfunkverträge für 5G-Netze abgeschlossen. Am zweitschnellsten wird die Zahl der 5G-Verträge im Asien-Pazifik-Raum wachsen: 10 Prozent aller User werden hier bis 2022 bereits den 5G-Standard nutzen. Im Nahen Osten und in Afrika wird sich zwischen 2016 und 2022 ein grundlegender Wechsel vollziehen: Während das Gros der Mobilfunkkunden bisher ausschließlich GSM-/EDGE-Netze nutzt, werden nun 80 Prozent aller Verträge auf den WCDMA/HSPA- und LTE-Standard zurückgreifen.

Ende 2016 wird die Zahl der Smartphone-Verträge auf 3,9 Milliarden steigen. Nahezu 90 Prozent dieser Kunden werden die WCDMA/HSPA- und LTE-Netze nutzen. 2022 wird die Zahl der Smartphone-Verträge voraussichtlich bereits auf 6,8 Milliarden steigen, wobei 95 Prozent der User WCDMA/HSPA-, LTE- und 5G-Netze nutzen werden.

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