Montag, Dezember 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Die Netzentgelte Strom werden sich mit Jänner 2020 leicht erhöhen. Unter einer gemeinsamen Betrachtung der Netznutzungsentgelte und der Netzverlustentgelte ergeben sich im Österreichschnitt für 2020 um etwa 2,4 Prozent höhere Netzentgelte für Strom. Die Entgelte wurden von der Regulierungskommission der E-Control am 18. Dezember 2019  entsprechend beschlossen. „Allerdings zeigen sich regional sehr unterschiedliche Veränderungen. Diese lassen sich im Wesentlichen auf eine unterschiedliche Investitionstätigkeit der Netzbetreiber zurückführen. Die Kosten zur Vermeidung von Engpässen sind grundsätzlich für alle geringfügig gesunken, die Netzverlustentgelte wirken aufgrund des generellen Anstiegs der Energiepreise in sämtlichen Regionen vergleichbar stark“, erläutert der Vorstand der E-Control, Andreas Eigenbauer.

Mit 1. Jänner 2019 hat die vierte Anreizregulierungsperiode der österreichischen Stromverteilernetzbetreiber für die Dauer von fünf Jahren begonnen. Im Zuge dessen ist die Entwicklung der laufenden Betriebskosten klar vorgegeben. „Lediglich die Investitionstätigkeit hat einen spürbaren nicht genau vorhersehbaren Effekt auf die Kosten und damit auf die Entgelte. Auch die Netzverlustkosten sowie die Kosten für die Vermeidung von Engpässen werden laufend an die aktuellen Gegebenheiten angepasst“, erläutert Eigenbauer die Vorgehensweise bei der Entgeltfestsetzung. Die Netzentgelte im Netzbereich Linz steigen mit 10,0 Prozent und im Netzbereich Oberösterreich mit 9,4 Prozent unter der Berücksichtigung sämtlicher Effekte am stärksten. Trotz dieser Erhöhung liegen diese Netzbereiche auf den meisten Netzebenen in der Nähe des österreichischen Durchschnitts. „Die beiden Netzbereiche sind allerdings nicht die einzigen, in denen es zu wesentlichen Erhöhungen kommt. Davon ist ein Großteil der Netzbereiche betroffen. Investitionskosten für die Erneuerung der Netze und für die Vorbereitung auf kommende Herausforderungen durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien schlagen sich auf die Höhe der Netzkosten nieder“, erläutert der Vorstand der E-Control, Wolfgang Urbantschitsch.

Kategorie: Kurzmeldung

 Ein Großteil der österreichischen Gaskundinnen und -kunden kann sich ab 1. Jänner erneut über sinkende Gasnetztarife freuen. Die Entgelte wurden von der Regulierungskommission der E-Control am 18. Dezember 2019 entsprechend beschlossen „Die jährlich festzulegenden Gasnetzentgelte gehen mit 1. Jänner 2020 mit
Ausnahme von Tirol und Vorarlberg in allen Netzbereichen zurück“, zeigt sich der Vorstand der E-Control, Andreas Eigenbauer, für die österreichischen Gaskonsumenten erfreut. Und er erläutert die Ergebnisse: „Die gegenständliche Novellierung der Netznutzungsentgelte basiert auf einem Mengengerüst mit einer durchschnittlich leicht gestiegenen Abgabemenge. Zwar wurden in den einzelnen Netzbereichen tendenziell geringfügig sinkende Mengen - verglichen mit dem Vorjahr - verzeichnet, das Mengengerüst der Verordnung basiert jedoch auf dem arithmetischen Mittel der drei letztverfügbaren Jahre. Diese Tarifierungsmenge ist gegenüber dem
Vorjahr abermals um rund 2,3% gestiegen.“ „Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden, der mit Erdgas heizt, verbilligen sich im österreichweiten Schnitt die Netzentgelte um 1,9 Prozent bzw. 5,75 Euro inkl. USt.“, rechnet der Vorstand der E-Control, Wolfgang Urbantschitsch, vor. 

Kategorie: Kurzmeldung

Fortinet, Anbieter von integrierten und automatisierten Cyber-Security-Lösungen, gibt die Übernahme von CyberSponse, einem Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von FortiAnalyzer, FortiSIEM und FortiGate weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen.

Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich widerholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

Der Zusammenschluss von Fortinet und CyberSponse bietet Security-Experten in Unternehmen jeder Größe eine leistungsstarke, patentierte Lösung, mit der sie ihre Sicherheitsmaßnahmen vereinfachen können

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Das IT-Systemhaus Navax hat Kaiser CRM übernommen - ein erfolgreiches Start-up in der österreichischen CRM-Szene mit Sitz in Graz. Mit diesem strategischen Kauf wird das IT-Systemhaus zu einem der größten Microsoft Dynamics Customer Engagement Anbieter und Cloud Partner von Microsoft in Österreich. Ferdinand Kaiser, bisher Geschäftsführer von Kaiser CRM, wechselt in die Geschäftsleitung der Navax-Unternehmensgruppe und wird den Bereich Customer Experience verantworten. Caroline Platzer, bisher auch Geschäftsführerin von Kaiser CRM und für Marketing und Vertrieb zuständig, wird im Bereich Business Development tätig sein. Dementsprechend ist geplant, den Standort von Navax in Graz auszubauen.

Mit der Stärkung des Bereichs Customer Experience wird das Produktportfolio abgerundet. Navax wird zu einem „One-Stop-Shop“: Mit den Kunden werden gemeinsam neue Geschäftsmodelle entwickelt, die Geschäftsprozesse digitalisiert und implementiert. Damit können sich die Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

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Eine Studie des Capgemini Research Institute hat ergeben, dass intelligente Fabriken der Weltwirtschaft einen Mehrwert von mindestens 1,5 Billionen Dollar einbringen könnten. Sie nutzen digitale Plattformen und Technologien, die ihre Produktivität verbessern und zu einer verbesserten Qualität sowie Kundenservice führen. Zwei Drittel dieses Mehrwertes müssen jedoch noch durch effizientes Design und optimierte Betriebsabläufe wie dem »Closed Loop«-Betrieb realisiert werden. Dabei werden beim Ablauf generierte Daten genutzt, um diesen in Echtzeit zu optimieren. China, Deutschland und Japan sind führende Länder bei der Einführung der intelligenten Fabriken.

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