Mittwoch, Juli 24, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Der Strom- und Gasanbieter Switch Switch hat trotz stagnierenden Kundenzahlen seinen Gewinn im Geschäftsjahr 2018/19 steigern können. Der Umsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 58,8 Mio. Euro und damit auf nahezu gleicher Höhe wie im Jahr davor. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurden 510.000 Euro erzielt (+ 49 %). Dank des starken Deutschlandgeschäfts hat der Energielieferant den Absatz in Summe bei Strom und Gas auf 491 GWh steigern können (+ 7,4 %). Die Zahl der Kunden ist indes auf knapp über 42.000 gesunken (-7,8 %). Ursache für den Kundenrückgang sei der Großhandelsmarkt mit zuletzt wieder steigenden Preisen, heißt es bei der Tochter der EnergieAllianzAustria.

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„Wir waren in unserem ersten operativen Jahr sehr erfolgreich: wir konnten insgesamt 15 Projekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 40 Millionen Euro ins Laufen bringen und die Anzahl unserer Partner sogar mehr als verdoppeln“, sagte Christian Panzer, Vorstandssprecher des Green Energy Lab, im Dezember 2019. Mittlerweile entwickeln und testen unter dem Dach des Green Energy Lab 200 Partner gemeinsam mit den vier Landesenergieversorgern Energie Burgenland, Energie Steiermark, EVN und Wien Energie nachhaltige und innovative Energielösungen. Noch vor einem Jahr waren es knapp 100 beteiligte Partner aus Forschung, Wirtschaft und der öffentlichen Hand.

15 Projekte in der Green Energy Lab Region – Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Wien – begleitet der Forschungscluster, der Teil der österreichischen Innovationsoffensive „Vorzeigeregion Energie“ des Klima- und Energiefonds ist, derzeit. Die vielfältigen Projekt-Themen reichen von der CO2-Emissionsreduktion im Fernwärmesektor über die Nutzbarkeit und Wiederverwendung von gebrauchten E-Auto-Batterien als Speichermodule bis hin zur optimierten Verteilung von Netzressourcen und der Ausarbeitung von Datenanalyse-Tools, die die Planung und den Bau von möglichst energieeffizienten Siedlungen und Stadtteilen erleichtern soll.

„Green Energy Lab baut gemeinsam mit starken Partnern die Brücke vom Forschungsergebnis zur industriellen Umsetzung, von der einzelnen Technologie zum System. Unsere Vision ist es, ein integriertes Energiesystem für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen“, sagt Panzer.

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Seit Jänner 2020 gilt für Unternehmen das Recht auf elektronische Zustellung von behördlichen Informationen oder Bescheiden. Das heißt, dass alle amtlichen Bundesbehörden Unternehmen ausschließlich über ein eigens dafür eingerichtetes elektronisches Postfach informieren. Die Unternehmen wiederum müssen die Möglichkeit schaffen, diese Zusendungen empfangen zu können. So werden künftig die Finanzämter Bescheide digital zustellen, ebenso wie Ministerien oder andere Behörden.

Die Junge Wirtschaft Wien (JWW) rund um Vorsitzende Barbara Havel begrüßt diesen Schritt grundsätzlich, ortet zugleich aber auch Verbesserungsbedarf. Das digitale Postfach soll dabei ein zusätzlicher Kommunikationskanal sein, der so nützlich ist, dass er freiwillig genutzt wird. „Wir haben mehrere Verbesserungsvorschläge, was die E-Zustellung betrifft. Der größte Kritikpunkt betrifft die Einwegkommunikation der EU-Richtlinie. Das heißt, UnternehmerInnen können Post von Bundesbehörden empfangen, sie können aber nicht über den gleichen Kanal antworten. Das sollte dringend geändert werden“, sagt Havel, die zudem ergänzt: „Die E-Zustellung betrifft ausschließlich Bundesbehörden – wieso werden nicht gleich auch alle Länder und Gemeinden eingebunden?“ Darüber hinaus stößt sich die JWW an der Tatsache, dass die E-Zustellung nicht für alle juristischen und natürlichen Personen, also auch für Privatpersonen, eingeführt wird.

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Die Kirchdorfer Gruppe erweitert ihre Rahmenverträge mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie zählt als Anbieter hochwertiger Fertigteilprodukte wie Fahrleitungsmasten, Bahnsteigkanten, Schwellen und Gleistragplatten seit Jahrzehnten zu den Bahn-Partnern. Seit 2019 setzen die ÖBB auch im Bereich Lärmschutz auf die Expertise des Baukonzerns.

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Der oberösterreichische Hersteller von Salzwasserspeichern BlueSky Energy befindet sich auf Expansionskurs. In diesem Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz verdreifachen. 2020 plant das Unternehmen, den Vertrieb deutlich zu erweitern. In 30 weiteren Ländern sind Verträge mit lokalen Vertriebspartnern unterzeichnet. »Bisher wurde der Speichermarkt durch öffentliche Förderungen angetrieben. Heute entscheiden sich die Konsumenten zunehmend unabhängig von Förderzusagen für einen Speicher, um ihren Energieverbrauch zu optimieren«, verrät BlueSky-Geschäftsführer Helmut Mayer. Er plant, kleinere Inselanlagen für Photovoltaikanlagen, die nicht an ein öffentliches Stromnetz angeschlossen sind, zu entwickeln. Im Fokus stehen etwa Lösungen für Kleingartenanlagen sowie Wohnwägen. Aktuell sucht das Unternehmen für seinen Standort Oberösterreich technische Mitarbeiter mit Elektrotechnik- oder Informatik-Ausbildung.n

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