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Immobilien effizienter verwalten

Mit der Internetplattform Mieterbeteiligung.com können Hausverwaltungen und Genossenschaften maximalen Nutzen aus lästigen Schadensmeldungen generieren. Mit der Internetplattform Mieterbeteiligung.com können Hausverwaltungen und Genossenschaften maximalen Nutzen aus lästigen Schadensmeldungen generieren.

Eine neue Internetplattform für Hausverwaltungen hilft, Schadensmeldungen der Mieter effektiver zu bearbeiten und liefert auf Knopfdruck einen aktuellen Statusbericht über den baulichen Zustand einer Immobilie.

Mehrwert aus Schadensmeldungen

Viele Hausverwaltungen kennen das Problem: Ein Schaden in einer Wohnan­lage – eine kaputte Fensterscheibe, ein defekter Aufzug oder ein flackerndes Ganglicht – wird von mehreren Mietern auf verschiedenen Kommunikationswegen gemeldet. Jedes Mail und jeder Telefon­anruf muss intern bearbeitet und richtig zugeordnet werden. Und selbst wenn die Hausverwaltung ein Online-Scha­densformular anbietet, steht dahinter in der Regel ein einfaches Mailsystem, das nur wenig Aufwandserleichterung be­deutet.

»Was in den meisten Fällen völlig fehlt, ist ein internes Leistungsverzeichnis, mit dem Schadensmeldungen nicht nur erfasst, sondern auch ausgewertet werden können«, erklärt Christian Har­rer, Geschäftsführer des Software-Startups Pliquid. Gemeinsam mit Lintranex Systems hat Harrer mit Mieterbeteiligung.com eine Internetplattform ent­wickelt, die Schadensmeldungen online erfasst und für die Mieter nach Freigabe durch die Hausverwaltung sichtbar dar­stellt. »So können Mehrfachmeldungen effektiv verhindert werden«, ist Harrer überzeugt. Zudem wird die Schadens­meldung automatisiert an die zuständi­gen Abteilungen weitergeleitet. Und auf Knopfdruck kann eine Auswertung aller eingegangen Schadensmeldungen nach frei wählbaren Parametern wie »Betroffener Bereich« oder »Dauer der Scha­densbehebung« erstellt werden. Bauliche Mängel oder Defizite in der Verwaltung können so schnell identifiziert und Folgeschäden vermieden werden. »Damit haben Hausverwaltungen einen ständig aktuellen Überblick über den Status einer Immobilie. Das dafür notwendige Datenmaterial liefern die günstigsten und schnellsten Mitarbeiter direkt vor Ort, die Mieter selbst«, erklärt Harrer.

Vorbild Bürgerradar

Wie sehr Institutionen von der Ein­beziehung ihrer »Kunden« profitieren können, zeigt die Internetplattform Bür­gerradar.at, die ganz ähnlich aufgebaut ist wie Mieterbeteiligung.com. Eine schnell wachsende Anzahl an Gemeinden aus Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg nutzt mittlerweile die Plattform, um die Bürger in den Prozess zur Verbesserung der Lebensqualität miteinzube­ziehen. Wie Mieterbeteiligung.com ist auch das Bürgerradar eine Anlaufstelle, um Probleme zu melden. »Ein kaputter Verkehrsspiegel, ein tiefes Schlagloch, ein entsorgter Kühlschrank neben dem Wan­derweg: Mit Bürgerradar können diese Probleme schnell und unbürokratisch an die Gemeinde gemeldet werden«, erklärt Thomas Fellinger, Geschäftsführer von Lintranex Systems. Mittels Ampelsystem ist der aktuelle Status einer Meldung jederzeit für Bürger und Gemeinde er­sichtlich. »Bürgerradar.at hilft uns, den Kontakt mit unseren Bürgern zu pflegen und Probleme frühzeitig zu erkennen.

Damit können wir größere Konflikte und Probleme vermeiden«, berichtet Norbert Höpoltseder, Bürgermeister Weißkir­chen an der Traun. Und Dietmar Mayr, Gemeinderat in Wartberg an der Krems, ergänzt: »Der Bürgerradar hilft uns, immer über den aktuellen Status un­serer Gemeinde informiert zu bleiben.«

Weitere Infos:
www.mieterbeteiligung.com
www.buergerradar.at
www.pliquid.com
www.lintranex.com

Last modified onDonnerstag, 14 August 2014 11:24
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