Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung
Für die heimischen Top-Unternehmen gewinnt das Management finanzieller Risiken zunehmend an Bedeutung. Das liegt natürlich an der Krise, sagt eine aktuelle Studie der Uni Graz in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen KPMG, denn die Unsicherheit auf den Kapitalmärkten führt zu einem Umdenken und einer erhöhten Sensibilität in den Unternehmen in Bezug auf den Umgang mit finanziellen Risiken.
In Sachen Marktpreisrisiken werden die Energie- und Rohstoffpreisrisiken am höchsten eingeschätzt, gefolgt von Währungs- und Zinsänderungsrisiken.
Das häufigste Finanzrisiko stellen Liquiditätsrisiken dar. Deshalb haben bereits zwei Drittel der 500 befragten Unternehmen ein aktives Liquiditätsrisiko-Management etabliert.
Die Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise tragen laut Studie deutlich zu einer vermehrten Verwendung von Instrumenten zur Identifikation, Messung und Steuerung aller finanziellen Risiken bei. Die häufigsten Instrumente zur Absicherung des Kreditrisikos sind: Limits, Kreditversicherungen, Garantien und Bürgschaften bei großen Unternehmen, Anzahlungen bei kleineren Unternehmen.
Kategorie: Kurzmeldung
Henkel plant, seine Produktionsaktivitäten für Klebstoffe in Mittel- und Osteuropa auszubauen, und investiert in einen neuen Produktionsstandort in Tatabánya, Ungarn. Das neue Werk wird voraussichtlich 2012 in Betrieb gehen und 80 Arbeitsplätze bieten. Die Gesamtinvestition wird voraussichtlich bei rund 14,7 Millionen Euro liegen.
Kategorie: Kurzmeldung

Das Welser Unternehmen Felbermayr erhält den Zuschlag für den Auftrag über den Ausbau der Innkreis Autobahn von der Asfinag. Die Baukosten für das 7 km lange Teilstück der A8 betragen etwa 20 Mio. Euro.

Kategorie: Kurzmeldung
Radware übernimmt die Geschäftssparte für Application Switches Layer 4-7 von Nortel. Die Kaufsumme beträgt 18 Millionen Dollar. Bestandteil der Vertragsvereinbarungen sind neben der Übernahme der Application-Switch-Produktliniel, damit verbundene geistigen Eigentumsrechte, diverse Liegenschaften und Warenbestände sowie Bestands- und Serviceverträge und die Übernahme zahlreicher Nortel-Mitarbeiter des Geschäftsbereichs.

Im Rahmen der Übernahmevereinbarungen von Radware und Nortel wird für alle Radware- und Alteon-Kunden eine Fünf-Jahre-Support-Garantie angeboten. Dieser Schritt soll das Engagement des Unternehmens für diese Produktlinie bekräftigen und sichert die Investitionen der Kunden in die Alteon-Technologie. Radware plant, die betroffenen Produkte weiterhin als Radware Alteon zu vermarkten und in ihre Entwicklung zu investieren. Hierdurch werden sowohl die Stärken und Erfahrungen der Radware- als auch die der Alteon-Technologie zugunsten der Kunden genutzt: Sie erhalten zukunftsorientierte, funktionsstarke und noch verlässlichere High-Performance-Lösungen der neuesten Generation.
 
Kategorie: Kurzmeldung
Kreditversicherer Coface kann mit guten Nachrichten aufwarten. Ein Ende der globalen Wirtschaftskrise soll absehbar sein, ein leichter Aufschwung folgen. Als Indiz nennt Martina Dobringer, Generaldirektorin Coface Austria, einen deutlichen Rückgang der internationalen Zahlungsausfälle. Als Reaktion wurden 22 Länderratings positiv verändert. Österreich (A2) wurde zudem mit einem positiven Ausblick versehen. Allerdings ist die Erholung in den Industrieländern durch das Risiko neuer Spekulationsblasen stark gefährdet. Sollten diese platzen, können erneute negative Auswirkungen für Unternehmen die Folge sein. Trotzdem glaubt Coface an ein leichtes, »L-förmiges« Wachstumsszenario und rechnet 2010 mit einem Wachstum von 2,7 %, 1,4 % für die Industrie- und 5,3 % für die Schwellenländer.

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