Montag, Dezember 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

ZKW, österreichischer Spezialist für Automobil-Beleuchtungssysteme, konnte seinen Umsatz im Jahr 2012 um 32 Prozent auf 521 Millionen Euro erneut steigern. Gleichzeitig baute das Unternehmen seinen Mitarbeiterstand von 3.378 auf 3.887 Beschäftigte zum Jahresende 2012 aus, davon sind 2.100 am Firmensitz in Wieselburg tätig. Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr sind weiteres Wachstum und der Vollbetrieb des neuen Elektronik-Kompetenzzentrums in Wiener Neustadt. Highlight des Produktsortiments sind hochwertige LED-Scheinwerfer, die eine intelligente Lichtsteuerung ermöglichen und dem Tageslicht ähnlich sind.

Kategorie: Kurzmeldung

Eine aktuelle Studie zeigt enorme Unterschiede in den Wohnbaukosten. Am günstigsten wird in Oberösterreich gebaut, am teuersten in Salzburg.

Im Auftrag der Interessensvertretung BauMassiv hat das Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen eine Analyse der aktuellen Baukosten für geförderte Wohnungen in Österreich erstellt. Demnach belaufen sich die Baukosten für Wohnungen im Österreichschnitt auf 1.890 Euro, mit einem deutlichen West-Ost-Gefälle. Die Preise sind in Westösterreich deutlich höher. Die Differenz beläuft sich auf bis zu 50 %: In Salzburg betragen die Baukosten 2.250 Euro je Quadratmeter, in Oberösterreich hingegen nur 1.500 Euro (netto).  »Verschiedene thermische Standards schlagen sich ebenso wie Auflagen für Stellplätze und Barrierefreiheit auf der Ausgabenseite nieder«, kritisiert Andreas Pfeiler, Geschäftsführer des Fachverbands Steine-Keramik in der Wirtschaftskammer, die Preisunterschiede.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Aufteilung der Alpine-Filetstücke geht weiter. Das Bahnunternehmen Rhomberg Sersa Rail Group übernimmt einen Großteil der Mitarbeiter und Österreich-Aufträge der Universale Bau. Dies umfasst auch alle Beteiligungen an Arbeitsgemeinschaften. Die Universale-Bau GmbH, die 2002 von der Alpine übernommen wurde, verantwortete innerhalb des Alpine-Konzerns den Gleisbau, in der Zweigniederlassung Tirol liegt der Fokus im Hochbau. Zuletzt beschäftigte Universale-Bau rund 100 Mitarbeiter im Gleisbau und 50 Mitarbeiter im Hochbau. Der Umsatz im letzten Geschäftsjahr betrug rund 20 Millionen Euro.

Kategorie: Kurzmeldung

Der M2M-Lösungsanbieter Telit Wireless wird bei der Markteinführung des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo eine Führungsrolle einnehmen. Telit wurde von der italienischen Regierung unter einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt und erhält für die Entwicklung von Produkten und Services zur beschleunigten Galileo-Einführung ein begünstigtes langfristiges Darlehen in Höhe von 44 Millionen Dollar.

Mit der finanziellen Unterstützung durch den italienischen Staat kann Telit seine Aktivitäten in der Bereitstellung von Lösungen zur Positionsbestimmung in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Triest deutlich ausbauen. Telit hat seine Technologie-Expertise in diesem Bereich durch mehrere Firmenakquisitionen in den letzten Jahren bereits sukzessive erweitert. Dadurch wurde Telit zu einem führenden Entwickler und Hersteller von innovativen GNSS-Lösungen für OEM-Applikationen. Das Angebot reicht von Asset-Tracking- bis hin zu Automotive-Anwendungen. Insgesamt hat Telit bisher weltweit bereits mehrere Millionen hochperformanter GPS-Module verkauft.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Summe der Immobilientransaktionen in Europa hat bei CBRE im zweiten Quartal 2013 insgesamt 30,1 Mrd. Euro betragen. Das entspricht einem Plus von 13 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutschland ist weiterhin einer der stärksten Investitionsmärkte in Europa und profitiert sowohl von der starken Nachfrage inländischer Investoren als auch vom weltweit wachsenden Interesse. Insgesamt konnte Deutschland in den letzten vier Quartalen ein Investitionsvolumen von 28,4 Mrd. Euro verzeichnen. Das entspricht einem Plus von 36 % gegenüber den vorangegangenen zwölf Monaten.

In Österreich wurden im ersten Halbjahr 2013 bei leicht steigenden Preisen bzw. leicht sinkenden Renditen rund 430 Mio. Euro investiert – was einen Rückgang um rund 20 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 bedeutet, in dem 550 Mio. Euro investiert worden sind. Bei quartalsweiser Betrachtung zeigt sich, dass nach einem bereits deutlich verhaltenerem ersten Quartal 2013, in dem lediglich 230 Mio. Euro investiert wurden, die Investoren im zweiten Quartal nochmals zurückhaltender waren. „Wie auch in anderen europäischen Märkten ist mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte im Immobilieninvestment zu rechnen“, kommentiert Georg Fichtinger, Head of Capital Markets, CBRE Österreich.

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