Montag, Dezember 23, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Ein Konsortium aus 21 Wasserkraftunternehmen und Verbänden Europas beauftragte unter federführender Koordination des Verbund das Beratungsunternehmen DNV GL mit der Durchführung deiner Studie zum volkswirtschaftlichen Beitrag der Wasserkraft in Europa. Unter den Ergebnissen: Innerhalb der EU-28 erzeugen Wasserkraftanlagen jährlich rund 380 TWh – etwa 13 % der gesamten Stromaufbringung. Berücksichtigt man zusätzlich die Länder Norwegen, Schweiz und die Türkei, so liegt der Wert bei etwa 600 TWh beziehungsweise bei 18 %. Die europäischen Wasserkraft-Hersteller sind auch weltweit führend und decken rund zwei Drittel des Weltmarktes ab.

Der Beitrag der Wasserkraft zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung beträgt pro Jahr rund 25 Mrd. Euro für die EU-28 bzw. 38 Mrd. Euro für Europa (inkl. Norwegen, Schweiz, Türkei). Darüber hinaus sichert der Wasserkraftsektor in Europa rund 120.000 Arbeitsplätze. Die Wertschöpfung je Mitarbeiter beträgt 650.000 Euro pro Jahr. Dieser Wert ist rund achtmal höher als der europäische Durchschnitt im produzierenden Sektor. Und: Ohne Wasserkraft wären die Importe fossiler Energie der EU-Staaten um 11 % höher – das wären Mehrkosten von ca. 24 Mrd. Euro pro Jahr. »Wasserkraft ist die größte erneuerbare Energiequelle in Österreich und Europa«, bestätigt Verbund-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber.n

Kategorie: Kurzmeldung

Chief Information Officers (CIOs) sehen sich mit dem digitalen Wandel und Cyberkriminalität konfrontiert. Zu diesem Ergebnis kommt die „CIO Survey 2015“ von Harvey Nash in Kooperation mit KPMG. Zwei Drittel der CIOs rechnen aufgrund des digitalen Wandels mit neuen Geschäftsfeldern, Produkten und Dienstleistungen, welche die alten verdrängen werden. Tatsächlich mit dem digitalen Wandel konfrontiert sieht sich derzeit mehr als ein Drittel der IT-Verantwortlichen. Lediglich ein Fünftel der deutschsprachigen IT-Verantwortlichen gab an, bereits davon betroffen zu sein. 64 % der CIOs sind der Überzeugung, dass der Unternehmensführung das Gefahrenpotenzial durch Cyberattacken bewusst ist. Es wird heute nicht mehr nur als Risiko für die Technologie sondern auch für den gesamten Betrieb gesehen.

Kategorie: Kurzmeldung

Neues Online-Bewertungstool unterstützt Immobilienexperten bei Gutachtenerstellung.  

Rechtzeitig vor der Steuerreform im nächsten Jahr stellt der Immobiliendatenexperte IMMOunited seinen Kunden mit dem neuen Produkt IMMOvaluation ein professionelles Immobilienbewertungstool zur Verfügung. Diese von Bewertungsexperten des Landes mitentwickelte Software wird Immobilienprofis künftig beim Analysieren, Bewerten und Vergleichen von Liegenschaftswerten aus tatsächlichen Immobilienkaufverträgen unterstützen. Mit geringem Zeitaufwand kann für die Bewertung von Eigentumswohnungen und Grundstücken nach dem Vergleichswertverfahren online eine Wertanalyse erstellt und damit sichergestellt werden, dass ein objektiver Verkehrswert ermittelt wird.

Kategorie: Kurzmeldung

Am 8. Juni 2015 fand im Haus der Ingenieure die feierliche Gründung der GMAR, der österreichischen Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und Robotertechnik statt. Erklärtes Ziel ist es, österreichweit die Kräfte aus Wissenschaft und Lehre sowie der Wirtschaft zu den genannten Themen zu bündeln. Georg Schitter vom Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik an der TU Wien ist der erste Präsident der GMAR. Als Trägervereine fungieren die OCG Österreichische Computer Gesellschaft, der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik und der ÖIAV Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein. Der neue Präsident unterstrich die Offenheit der GMAR und lud alle Interessierten zur Mitarbeit ein.

www.gmar.at

Kategorie: Kurzmeldung

Das österreichische Blitzortungssystem ALDIS startete gemeinsam mit den Experten des technischen Komitees Blitzschutz im Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) eine Onlineplattform zur Erfassung von Blitzunfällen. Unter www.aldis.at/blitzunfall sind Zeugen von Blitzunfällen oder außergewöhnlichen Blitzereignissen aufgerufen, ihre Beobachtungen den Blitzforschern zu melden. Ziel dieses Projektes ist es, in Zukunft die eine oder andere ungeklärte Frage rund um Blitzunfälle zu lösen.

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