Sonntag, Dezember 22, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Philips Lighting stellte auf der jüngsten Light + Building eine neue IoT-Plattform namens »Interact« vor. Sie soll vernetzte Beleuchtungssysteme in Verbindung mit dem Internet der Dinge bringen. Angesichts der Tatsache, dass heute in zunehmendem Maße nicht mehr nur einzelne Beleuchtungsprodukte, sondern auch komplette Systeme und dazu passende Dienstleistungen angeboten werden, bietet Philips Lighting seinen Kunden mit dieser Plattform neue datengestützte Dienste an. Philips hat weltweit bis dato 29 Mio. vernetzte Lichtpunkte installiert.

Kategorie: Kurzmeldung

Andritz hat als Teil eines Konsortiums vom Office Nationale de l’Électricité et de l’Eau potable (ONEE) den Auftrag zur Lieferung der hydro- und elektromechanischen Ausrüstung für das Pumpspeicher-Wasserkraftwerk Abdelmoumen erhalten. Das Wasserkraftwerk liegt am Fluss Issen in der Provinz Taroudant, etwa 140 km südwestlich von Marrakesch, Marokko. Der Auftragswert beträgt über 120 Millionen Euro. Der Bau wird im ersten Halbjahr 2018 beginnen, die Inbetriebnahme ist für 2022 vorgesehen. Der Lieferumfang beinhaltet Design, Fertigung, Lieferung, Montage, Überwachung und Inbetriebnahme von zwei 175 MW reversiblen Pumpturbinen-Motorgeneratorsätzen sowie der elektrischen Energiesysteme.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Stubalm Windpark Penz GmbH und die Energie Steiermark wollen die Pläne für einen Windpark auf der steirischen Stubalm gemeinsam weiterentwickeln. Das von Familie Penz im Jahr 2015 gestartete Projekt sieht die Errichtung von bis zu 20 Windrädern auf einer Seehöhe zwischen 1400 und 1700 Meter vor. Mit einer Leistung von maximal 64 MW und einer Jahreserzeugung von 111 GWh könnten diese bis zu 40.000 Haushalte mit grüner Windenergie versorgen. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei rund 65 Millionen Euro. Die Energie Steiermark hat als Partner jetzt 49 % der Anteile an der Projektgesellschaft erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Kategorie: Kurzmeldung

Matrix42 hat mit SyncDog eine Partnerschaft im Bereich Mobile-Personal-Information-Management und mobile Container-Lösungen geschlossen. Unternehmen benötigen eine klare Trennung und eine starke Absicherung von geschäftlichen und privaten Daten auf den mobilen Endgeräten ihrer Mitarbeiter. Dies gilt in besonderer Weise für Unternehmen, die auf eine Bring-Your-Own-Device (BYOD) Strategie setzen, ihren Mitarbeitern also die Nutzung privater Endgeräte für die Arbeit erlauben, aber sensible Unternehmensdaten dennoch gut geschützt wissen wollen. „Daher haben wir nach einem erstklassigen Endpoint-Sicherheitsprodukt gesucht, mit dem wir unsere Unified-Endpoint-Management-Lösung erweitern können", sagt Oliver Bendig, CEO von Matrix42. „Uns war wichtig, eine Lösung zu finden, die die Geräte unserer Kunden sichert, ohne die Anwendungen und die Endbenutzererfahrung negativ zu beeinflussen. Mit SyncDog, dem führenden Anbieter für mobile Anwendungssicherheit, stärken wir unser UEM-Portfolio und helfen unseren Kunden zusätzlich bei der Umsetzung der DSGVO-Vorgaben." SyncDogs Lösung Secure.Systems wird als eigenständige Matrix42-App in die Unified-Endpoint-Management-Lösung eingebunden und Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Kurzmeldung

Der Signatur-Anbieter A-Trust startete im Vorjahr eine Allianz der Signatur-Provider Europas und vermeldet nun eine "grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Hochtouren". Michael Butz, CEO von A-Trust ist  vom Zwischenstand der Kooperation unter den europäischen Signatur und Trust Service Providern "äußerst zufrieden". Mitte Februar wurde das Gründungspapier der „Associated European Trust Centers“ unterzeichnet. Mit einer jährlich stattfindenden Konferenz, dem „European Signature Dialog“ (ESD), erhält der europäische Schulterschluss eine feste Form und wird als dauerhafter Think-Tank etabliert.

„Nur so können wir gemeinsam erreichen, dass Richtlinien abgestimmt, faire Bedingungen vorgegeben und notwendige Schritte in der Geschichte der Europäischen Digitalen Signatur auf den Weg gebracht werden“, erklärt Butz. Bei ihrer jüngsten Sitzung im Februar bekräftigten die Fachleute ihre Bestrebungen für eine gemeinsam abgestimmte Harmonisierung, um grenzüberschreitende E-Government-Services zu ermöglichen. Derzeit werden an vielen Schnittstellen Europäische Datenschutz-Standards vorangetrieben und etabliert. Dafür steht nicht zuletzt die am 25. Mai in Kraft tretende neue europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die den sicheren Umgang mit personenbezogenen Daten in den Fokus stellt.

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