Der Verkaufsprozess des serbischen Glasfasernetzes hat begonnen. Der Netzeigentümer Targo Telecom hat die zur international tätigen Angermann Unternehmensgruppe gehörende Netbid Industrieauktionen AG mit dem Verkauf beauftragt. Insgesamt stehen rund 1.200 Kilometer Netzinfrastruktur zum Verkauf.
Die Infrastruktur ermöglicht es, in ganz Serbien ein unabhängiges Full-Service-Angebot anzubieten. Gleichzeitig können in der Stadt Belgrad auf der letzten Meile aktuell rund 160.000 Anschlüsse mit Highspeed Internet-Produkten versorgt werden. Das Marktpotenzial für Belgrad liegt bei rund 540.000 Haushalten. Erste Interessenten haben bereits mit ihrer Due Diligence begonnen, allerdings können auch noch weitere Bieter in den Verkaufsprozess einsteigen. Der Verkauf erfolgt per Auktion, die für Ende 2014 terminiert ist.
Das Kernstück der Infrastruktur bildet das 850 km lange Backbone-Netz, das Serbien in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung durchquert. Angeschlossen sind alle großen serbischen Städte sowie die Nachbarländer Ungarn, Bulgarien, Mazedonien und Kroatien. Hinzu kommt das rund 500 km lange Metronet in der Metropolregion Belgrad. Das Metronet umfasst rund 100 Kilometer Backbone-Netz sowie 250 Kilometer Mikronetz (FTTH-Netz) auf der letzten Meile.
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