Dienstag, Dezember 24, 2024

Getrieben durch stetig steigende Energiekosten und höhere Lebenserwartung sind seniorengerechtes Bauen und Energieeffizienz nicht zu trennen. Durch den großen Bauboom der letzten Jahrzehnte sind Wohnräume entstanden, die für mehr Generationen ausgelegt wurden. Dadurch ist man nun mit der Energieeffizienzthematik konfrontiert, da nun nicht mehr vier Personen auf 100 m², sondern bestenfalls nur mehr zwei Personen leben und Energie verbrauchen. Viele Bauten sind vor allem auf der Heizungsseite so ausgelegt, dass man mit einer Zentralheizung auf einem Strang den gesamten Bereich auf Temperatur hält. Das führt dazu, dass man ungenutzte Räume an den Heizkörpern abdreht, was wiederum zu bauphysikalischen Schäden führen kann. Innovative Techniken können hier schon Abhilfe schaffen. Z. B. Funksysteme die die Heizkörper in jedem Raum steuern und somit eine hohe Energieeffizienz bei guter Werthaltung des Baukörpers gewährleisten. Diese Steuerungssysteme sind auch in ihrer Handhabung schon so ausgelegt, dass ein unkompliziertes Bedienen möglich ist. Nachträglich eingebaute bzw. verbesserte Lüftungssysteme verbessern die Luftqualität, erhöhen die Energieeffizienz und helfen, bei schlechter gewordener körperlicher Konstitution schwer zugängliche sowie oft mühsam zu bedienende Fensterlüftung zu vermeiden.

Die meisten Sanierungen werden oft noch vor dem Pensionsalter getätigt. Dabei sollten sich die Eigentümer im Klaren sein, dass eine Investition in Barrierefreiheit wie auch in Energiesparmaßnahmen eine sorgenfreiere Zukunft gewährleistet.

Weitere Informationen: www.energiecomfort.at, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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