Mit 5. März wurde von der Regierung eine weitgehende Aufhebung der Covid-Maßnahmen beschlossen. In den Unternehmen der österreichischen E-Wirtschaft wird es vorerst aber keine nennenswerten Lockerungen der Sicherheitsmaßnahmen geben. Die Krisenmaßnahmen in den Mitgliedsunternehmen von Oesterreichs Energie bleiben bis auf weiteres in Kraft. Hohe Eskalationsstufen, wie etwa die Abschottung von Betriebsmannschaften konnten mittlerweile zwar wieder zurückgefahren werden, insgesamt gibt es für die Branche aber noch keine Corona-Entwarnung. Neben der Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes soll auch für ungeplante Notfälle ausreichend Personal verfügbar sein.
„Die E-Wirtschaft ist sich ihrer Verantwortung voll bewusst. Hohe Impfraten, strenge Zutrittsregeln, sowie Test- und Maskenpflicht sind in unseren Mitgliedsunternehmen daher selbstverständlich. Während der laufenden Omikron-Welle erhöhen kontaktlose Dienstübergaben oder Teamtrennungen die Sicherheit zusätzlich“, sagt Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung der E-Wirtschaft.
Angesichts der immer noch angespannten epidemiologischen Situation wird die Branche, die zu den Kerndienstleistern im Bereich der kritischen Infrastruktur zählt, ihre Sicherheitsmaßnahmen vorerst fortsetzen. Bis auf weiteres bleiben in den Unternehmen der Energiewirtschaft Maßnahmen wie Maskenpflicht, 3-G-Zutrittskontrollen und Home-Office aufrecht.