Montag, Dezember 23, 2024
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Amerikanischer Einfluss in deutscher Einrichtung

Wer in Amerika schon mal ein Haus betreten hat, weiß, dass es kaum einer so gut versteht wie die Amerikaner, ein Haus zu einem Heim zu machen. Dabei schaffen sie den Spagat zwischen Tradition und Luxus. Viele Einrichtungsideen aus Übersee sind auch in österreichischen Häusern und Wohnungen zu finden.

Mehr Wohnraum durch das Wohnbaupaket zu schaffen, ist das erklärte Ziel der Regierung. Den Bundesländern stehen dafür verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa bis 2028 günstigere Wohnbau-Kredite aufnehmen zu können. Bauherren stehen jedoch nicht nur vor der Herausforderung, ein passendes Grundstück zu finden und die finanziellen Mittel für ihr neues Zuhause zu beschaffen: Steht das Haus, stellt sich die Frage, wie das Heim eingerichtet werden soll. Es gibt verschiedene Einrichtungsstile, die alle ihren ganz eigenen Charme haben. Nicht zu übersehen ist, welch großen Einfluss der amerikanische Wohnstil dabei nimmt. Etwa 15.000 in Österreich lebende US-Amerikaner gibt es, da verwundert das nicht.

Das ist typisch amerikanisch beim Einrichten

Man unterscheidet verschiedene Einrichtungsstile mit amerikanischem Flair. Einige Österreicher bevorzugen bei ihrer Einrichtung zum Beispiel den klassischen Südstaaten-Stil, der sich durch elegante, klassische und komfortable Wohnelemente auszeichnet. Aber auch Wild-West-Stil, Blockhaus-Stil und romantischer Landhausstil haben hierzulande Einzug erhalten. Ebenso vielseitig wie das Land selbst, zeigen sich auch die Einrichtungsmöglichkeiten.

Die Farben amerikanischer Möbel sind in der Regel eher dunkel gehalten. Besonders typisch sind eine massive Holzstruktur und dunkle Farben. Streifenmuster, rustikale Materialien wie beispielsweise Leder, sowie gediegene Nuancen sorgen für einen stimmungsvollen Eyecatcher. Holzböden bilden die ideale Grundlage, damit der Look harmonisch wirkt. Wir zeigen, wie sich Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche amerikanisch einrichten lassen.

Schlafzimmer im amerikanischen Look:

Highlight eines jeden amerikanisch angehauchten Schlafzimmers ist ohne Frage das Bett. Im XXL-Format – besser bekannt als Queen- oder King-Size-Bett – nimmt es den ganzen Raum ein. Wer es besonders amerikanisch und gemütlich haben möchte, entscheidet sich für ein Boxspringbett. Die Matratze selbst wie auch deren Härtegrad kann dabei den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Kaltschaummatratzen zum Beispiel sind dafür bekannt, den Körper optimal zu unterstützen.

Typisch amerikanisch im Schlafzimmer ist auch der so genannte „Window Seat", also der Platz am Fenster. Eine verbreiterte Fensterbank wird hier einfach zum Sitzplatz umfunktioniert. Bei einem Buch entspannen, am Laptop sitzen oder die Aussicht genießen – damit der Fensterplatz gemütlich wird, dürfen dekorative Kissen und eine traditionelle Patchwork-Decke nicht fehlen.

Wohnzimmer im amerikanischen Look:

Der Mittelpunkt des Familienlebens wird mit offenem Kamin mit traditionellem Sims extra einladend. Mitten im Raum befindet sich ein amerikanisches Sofa – natürlich im XXL-Format, damit Familie und Gäste Platz haben.

Auch Einbaumöbel sind typisch amerikanisch. Sie sparen Platz und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Wände ansprechend aussehen. Um das begehrte „American Country-Feeling" hervorzurufen, am besten auf rustikale Holzmöbel zurückgreifen, mit Kissen und Decken im Karo, Streifen- und Blumenmuster ergänzen.

Küche im amerikanischen Look:

Im Side-by-Side-Kühlschrank gibt es ausreichend Platz. Varianten mit Eiswürfelspender werden im Sommer besonders gerne genutzt. Auch sonst fällt in der Küche alles etwas größer aus. So auch die Kochinsel, die reichlich Staufläche für diverse Elektrogeräte bietet – vom Sandwichmaker bis zum Kaffeevollautomaten.

Bild von wirestock auf Freepik

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