DataCore, Anbieter von Software-defined Storage, bietet ein kostenloses Update für SANsymphony-V10- und DataCore Virtual SAN-Software. Mit dem Update skalieren die Software-defined Storage-Plattformen auf bis zu 64 Knoten, unterstützen 64 Petabyte und verarbeiten bis zu 100 Millionen IO pro Sekunde. PSP1 bietet darüber hinaus eine erweiterte Quality of Sevices (QoS) und Service Level Agreements (SLAs) in hybriden Speicherinfrastrukturen mit Ressourcen in privater und öffentlicher Cloud.
Die Performance-Verbesserungen werden insbesondere durch den neuartigen Random Write-Beschleuniger erzielt, der Latenzen beim Schreiben auf klassische Festplatten puffert und die Schreibgeschwindigkeit bei Datenbanken, ERP- und OLTP-Systeme auf das bis zu 30-fache erhöht. Noch größere Geschwindigkeitsvorteile ergeben sich für Daten in RAID-5-Konfigurationen, die über mehrere Standorte auf unterschiedlicher Hardware verteilt sind. Die maximale Optimierungsrate wird dabei mit kostengünstigen SATA-Platten erzielt, wobei auch Flash-Ressourcen um das 3,6-fache beschleunigt werden, indem SSD-spezifische Latenzen wie „Rapid Wear“ oder „Write Amplification“ (systemspezifische Verzögerungen beim Schreiben von unterschiedlich großen Byte-Anordnungen in feste Datenblöcke) überbrückt werden.
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