Mittwoch, November 20, 2024

Biokamine lassen den Traum vom offenen Feuer auch dort wahr werden, wo kein Rauchabzug vorhanden ist.

Wenn es draußen so richtig ungemütlich wird, wenn das Thermometer bedenklich weit von der Null-Grad-Grenze entfernt ist und der eisige Wind um die Ohren pfeift, sollte man nicht zwingend notwendige Aufenthalte im Freien weitestgehend minimieren. Viel attraktiver sind da die eigenen vier Wände, vor allem dann, wenn das Wohnzimmer mit einem Kamin bestückt ist. Für all diejenigen, die die Faszination für offenes Feuer teilen, aber über keinen Kaminanschluss verfügen, stellen Biokamine eine interessante Alternative dar. Biokamine gibt es in allen Farben und Formen, vom reduzierten Designobjekt bis zum verschnörkelten Altbaukamin. Es brennt echtes Feuer mit einer regelbaren Wärmeleistung zwischen 1,5 und 3,5 kW/h. Das einzige, was sie von echten Kaminen unterscheidet, ist das gänzliche Fehlen eines Schornsteins. Damit können die Biokamine so gut wie überall aufgestellt werden. Beheizt werden die offenen Feuerstellen mit Bioalkohol. Der wird aus Mais, Kartoffeln oder Getreide hergestellt, ist praktisch überall erhältlich und erzeugt bei der Verbrennung weder Rauch noch schädliche Abgase. Zurück bleiben lediglich Wasserdampf und Kohlendioxid. Messungen der Landesgewerbeanstalt Bayern haben ergeben, dass bei der Verbrennung von Bioalkohol nicht mehr relevante Abgase entstehen als bei der Verbrennung von zwei mittelgroßen Kerzen. Die Kosten variieren je nach Ausführung, sind aber ähnlich jenen von konventionellen Heizkaminen.

Info: www.kamin-design.com

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