Donnerstag, Dezember 26, 2024

STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2013 eine Leistung von 13,6 Milliarden erwirtschaftet. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr reinem Rückgang von 3 %, der vor allem auf wetterbedingte Effekte vom Jahresbeginn zurückzuführen ist.

Dabei zeigten sich die Kernmärkte des Konzerns sehr heterogen und das Tausendfüßlerprinzip machte sich mal wieder bezahlt. Die erwartete marktbedingte Reduktion in Polen nach dem Ende des dortigen Baubooms und projektbedingte Rückgänge in Kanada, Benelux und Rumänien konnten durch Zunahmen etwa in Ungarn, Österreich und Afrika beinahe ausgeglichen werden. Der Auftragsbestand stieg leicht um 2 % auf 13,5 Mrd. Euro, sodass er in etwa eine Jahresleistung abdeckt.

Hier verschoben sich die geografischen Schwerpunkte etwas: Großprojekte wie das Olympische Dorf in Russland und Aufträge in Benelux waren im Jahr 2013 abgearbeitet worden. Dafür bereicherte eine Vielzahl an neuen Hochbauaufträgen in Deutschland den Auftragsbestand um mehr als 500 Mio. Euro. Für 2014 rechnet Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel mit einer gegenüber 2013 gleichbleibenden Leistung von 13,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sollte bei rund 260 Mio. Euro liegen.

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