Dienstag, Dezember 24, 2024

Das ky-center for social media law hat in einem »Social Media Check 2013« die Profile von 42 Unternehmen und Marken aus Wien, Bayern und Liechtenstein auf den Plattformen Facebook, Google+ und Twitter auf ihre Vereinbarkeit mit rechtlichen Vorschriften untersucht. Die Auswahl der Unternehmen und Marken erfolgte nach deren Bedeutung im Social-Media-Bereich. Das Ergebnis der Analyse ist ernüchternd: Ganze 81 % der Profile weisen Mängel in rechtlicher Hinsicht auf. 12 % der Profile werden als verbesserungswürdig und nur 7 % als unproblematisch eingestuft. Die Ergebnisse der deutschen Unternehmen liegen klar über dem Schnitt. Dies lässt sich mit der Entstehung entsprechender Judikatur begründen, heißt es. »Es ist anzunehmen, dass österreichische Unternehmer diese nicht mit derselben Intensität verfolgen, wie deutsche. Selbst wenn ein österreichischer Unternehmer von einem Verfahren in Deutschland Kenntnis erlangt, stellt sich für ihn immer noch die Frage, ob das auch für seinen Auftritt von Bedeutung ist.«

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