Montag, Dezember 23, 2024

Die Bundesinnung Bau begrüßt zusätzliche Mittel für Thermische Sanierung und regt einen Förderscheck für seniorengerechtes Bauen an.

 

 

Die Bundesinnung Bau begrüßt die zusätzlichen 9,4 Millionen Euro, die von BM Mitterlehner und BM Berlakovich ab sofort für thermische Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.

 

„Mit dem Konjunkturbonus, der Vereinfachung der Förderkriterien und Maßnahmen zur Entbürokratisierung hat die Regierung zu Beginn des Jahres die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt. Insgesamt ist es sehr erfreulich, dass heuer das Fördervolumen ausgeschöpft wurde. Der Sanierungsscheck ist ein Erfolgsmodell“, erklärt Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel.

 

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung, des zunehmenden Bedarfs an Pflegeplätzen für ältere Personen und der explodierenden Kosten im Pflegebereich fordert die Bundesinnung Bau auch eine zusätzliche Förderschiene für Altersgerechtes Sanieren von Häusern und Wohnungen nach dem Vorbild des Sanierungsschecks. Seniorengerechte Adaptierungsmaßnahmen ermöglichen es den Menschen, in den eigenen vier Wänden und in vertrauter Umgebung den Lebensabend zu verbringen und verringern deutliche die Pflegekosten für die Familien und die öffentliche Hand.

 

„In Österreich sind 63 Prozent der Bestandswohnungen nicht seniorengerecht. Deswegen müssen zu viele Menschen zu früh ins Pflegeheim. Eine Studie der Bundesinnung Bau zeigt: die Einmalkosten einer seniorengerechten Wohnraumadaptierung liegen deutlich unter den Pflegeheimkosten bei Pflegestufe 4. Somit rechnet sich die Investition in das eigene Heim bereits nach 1-2 Jahren“, so Frömmel abschließend.

 

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