Am 3. Juli 2013 hat das Europäische Parlament die zeitweise Entnahme von Zertifikaten (Backloading) aus dem CO2-Handelssystem beschlossen. „Wir begrüßen diese Entscheidung des Europäischen Parlamentes. Weitere Schritte müssen zeitnah folgen, damit der unerträglichen Bevorzugung der Kohleverstromung Einhalt geboten wird“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Es kann nicht sein, dass gerade die schmutzigste Stromerzeugungstechnologie im System extrem bevorzugt wird.“
Nachdem am 23. Mai das Europäische Parlament die Reparatur des Emissionshandels abgelehnt hatte, wurde heute mit 344 zu 311 die zeitweise Entnahme von 900 Millionen Zertifikaten aus dem CO2-Handelssystem in abgeschwächter Variante beschlossen. Bis 2020 sollen diese Zertifikate alle wieder ins System eingebunden werden.
Derzeit laufen durch den Zusammenbruch des Co2-Handessystems in ganz Europa die Kohlekraftwerke auf Hochtouren. Für die Umweltverschmutzung, die sie anrichten, zahlen sie aber nahezu nichts.
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