T-Systems hat im Geschäftsjahr 2012 mit einem Auftragseingang von 8,7 Milliarden Euro ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgewiesen. Motor dieser Entwicklung sind unter anderem die Großaufträge des Ölkonzerns Shell und des Landes Niedersachsen im vierten Quartal. Vor allem die Verlängerung des Vertrages mit Shell für weitere fünf Jahre zeigt, dass T-Systems die gute Positionierung im strategisch wichtigen Markt für Cloud-Services weiter ausgebaut hat, heißt es im Quartalsbericht des IT-Konzerns.
Trotz anhaltenden Preisdrucks lag der externe Umsatz mit 6,6 Milliarden Euro um 0,6 Prozent höher als im Vorjahr. Auch der Gesamtumsatz verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 10 Milliarden Euro. Dies ist zurückzuführen auf den starken internationalen Umsatz, der um rund 6 Prozent gegenüber 2011 auf 3,2 Milliarden Euro stieg. Dem anhaltenden Kostendruck der Branche setzte das Unternehmen erfolgreich Effizienz- und Einsparmaßnahmen entgegen und steigerte die bereinigte EBIT-Marge kontinuierlich über das Jahr auf 2,4 Prozent im vierten Quartal.
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