Aus einer guten Idee ist innerhalb weniger Jahre eine beispiellose Erfolgsgeschichte geworden«, berichtet Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer über die Entwicklung der kommunalen Intranet-Plattform kommunalnet.at.
»Vor kurzem konnten wir mit der Vorarlberger Gemeinde Schwarzach die 2.000. Gemeinde auf kommunalnet.at begrüßen.«
Im Jahr 2005 hatten der Gemeindebund, seine Landesverbände und die Kommunalkredit Austria AG das Informations- und Arbeitsportal für österreichische Gemeinden entwickelt. »Der Sinn dahinter war, dass man all die vielen Anwendungen, die in den Gemeinden tagtäglich genutzt werden müssen, auf einem Portal zusammenfasst«, erklärt Mödlhammer. »Inzwischen sind es mehr als 80 Anwendungen, vom Melderegister über das Grundbuch, bishin zu KSV-Auskünften, die über kommunalnet.at abgefragt werden können.« Damit habe man den Gemeinden einen hochwertigen und vollständigen digitalen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt, den sie täglich ausgiebig nutzen.
Neben den behördlichen und nicht-behördlichen Anwendungen werden Bürgermeistern, Amtsleitern und anderen Gemeindebediensteten aktuelle Bundes- und Landesgesetze, Steuerinfos, kommunale Termine sowie Musterprojekte, Lösungskonzepte und Wettbewerbe zur Verfügung gestellt. »Das ist die größte und tiefgehendste Sammlung kommunalen Wissens in Österreich«, betont man beim Gemeindebund.