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Die krisengeschüttelten Austrian Research Centers ARC stellen sich neu auf und forschen ab April unter dem Namen Austrian Institute of Technology. Damit will man die Vergangenheit endlich ruhen lassen und zu neuen Ufern aufbrechen, sagt Hannes Androsch, der federführend am Neustart beteiligt war. Neben dem Namen tut sich auch inhaltlich und strukturell einiges. Die wissenschaftlichen Aktivitäten werden in fünf Departments gebündelt: Energy, Mobility, Health & Environment, Safety & Security und Foresight & Policy. Wissenschaftlicher Geschäftsführer des AIT wird Wolfgang Knoll vom Kölner Max-Planck-Institut, die kaufmännische Leitung übernimmt Anton Plimon von der ARC-Tochter arsenal research. Zur Qualitätssicherung soll es eigene Evaluierungspanels geben. Das Gesamtbudget wird bei rund 110 Millionen Euro liegen. 40 Prozent kommen als Basisfinanzierung vom Bund, je 30 Prozent sollen aus Förderprogrammen sowie der Auftragsforschung lukriert werden. Zwei Tochtergesellschaften werden ausgegliedert: Seibersdorf Labor GmbH und Nuclear Engineering Seibersdorf.
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