T-Systems entwickelt einen Ersatz für das Patientenmanagement-System IS-H von SAP.
Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. In Österreich standen damit 22 Krankenhausträger vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Betroffen davon sind 6,8 Millionen beziehungsweise 95 Prozent aller in Österreich behandelten Patient*innen im stationären und ambulanten Bereich. »Wir wollen den Krankhausträgern die nötige Vorlaufzeit als auch Planungssicherheit geben. Deshalb sind wir froh, dass wir als Erster mit SAP eine Vereinbarung getroffen haben. Wir entwickeln eine Nachfolgelösung, die auf bewährten Standards basiert und die neue S/4 SAP-Technologie nutzt. Damit bieten wir den Krankenhausbetreibern auch zukünftig das bewährte Umfeld auf Basis der SAP-Technologie«, erklärt Martin Werner, Head of Business Area Health von T-Systems in Österreich. T-Systems plant die erste Version im Laufe des Jahres 2025 anzubieten. Die AT Solution Partner GmbH (ATSP) unterstützt als Partner den reibungslosen Übergang, der weitgehend automatisch erfolgen soll.