Das erste Quartal im heurigen Wirtschaftsjahr war alles andere als rosig. Die Unternehmen in Österreich ächzen weiterhin unter den gestiegenen Rohstoffpreisen, der hohen Zinslast und einer zuletzt nachlassenden Nachfrage. Viele von ihnen geraten ins Straucheln. Laut KSV1870 gab es in den ersten drei Monaten 1.691 Firmenpleiten, das entspricht einem Anstieg von 27 % im Vergleich zu 2023. Die Acredia Versicherung AG verzeichnete um 60 % mehr Schadensfälle als im Vorjahr – so viele wie zuletzt 2013. Dominierten aufgrund der starken Exportorientierung Österreichs sonst Fälle mit ausländischen Abnehmern, stammen jetzt zwei Drittel der Schäden von heimischen Betrieben. Ein weiterer Indikator – die Zahlungsmoral – zeigt, dass diese weltweit derzeit so schlecht ist wie zuletzt 2008. Im Schnitt warten die Unternehmen 59 Tage auf ihr Geld. Acredia-Vorständin Gudrun Meierschitz rechnet mit einer weiteren Verschlechterung im Laufe des Jahres: »Angesichts der drohenden Rentabilitätseinbußen sollten sich europäische Unternehmen auf längere Zahlungsfristen einstellen.«
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