Sonntag, Dezember 22, 2024

Verkehr vermeiden, verlagern und verbessern – nach diesem Prinzip sollen unser Mobilitätsverhalten verändert und klimafreundliche Transportmittel gefördert werden. Im Fokus stehen dabei der Fuß- und Radverkehr, der öffentliche Verkehr, die Shared Mobility sowie die E-Mobilität. Um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen, unterstützt der Klima- und Energiefonds mit dem Programm „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ zum dritten Mal dabei, Hürden abzubauen, nachhalti­ge Transformationsprozesse anzusto­ßen und das Bewusstsein und die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung zu steigern. Zur Verfügung steht ein Gesamtbudget von eine Million Euro, dotiert aus den Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK).

In der diesjährigen Ausschreibung liegen die Schwerpunkte auf den folgenden beiden Bereichen: „E-Mobilität in der Praxis“ und „Transformationsprozesse für nachhaltige Mobilitätslösungen in der Praxis“. Der erste Schwerpunkt sucht Projekte, die Abbau bestehender Barrieren bei der Markt­einführung forcieren, der zweite hingegen setzt auf die Erprobung von nachhaltigen Mobilitätsansätzen, die großes Potenzial für eine weitreichende Replizierbarkeit aufweisen.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Es geht um die lebenswerte Zukunft aller kommenden Generationen. Alternative Mobilitätsformen und sauberer Verkehr sind immer mehr gefragt – genau das muss gefördert werden. Auf diese Weise schützen wir das Klima, gleichzeitig schaffen wir langfristige Arbeitsplätze und positionieren Österreich als Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Mobilität.“

Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: „Der anhaltende Anstieg von Treibhausgas-Emissionen aus dem Mobilitätssektor erfordert dringend Maßnahmen. Um den Klimawandel einzudämmen, setzen wir auf erneuerbare Lösungen statt fossiler Treibstoffe. Dazu benötigen wir innovative, nachhaltige Projekte und Lösungen, die wir in Summe mit 1 Mio. Euro unterstützen.“

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