Zementhersteller Lafarge berichtet von hoher Nachfrage nach seinem neuen Produkt Klimazem. Positive Nachrichten gibt es auch vom Forschungsprojekt C2PAT.
Der vorerst am steirischen Markt verfügbare CO2-reduzierte Zement ist der Vorbote des angekündigten Eco-Portfolios. »LafargeHolcim hat als erstes globales Baustoffunternehmen die Initiative Business Ambition for 1,5° C unterzeichnet und sich damit zur Umsetzung der wissenschaftsbasierten Zielformulierung der Science-Based-Targets Initiative verpflichtet. Das bedeutet, mit diesem Net-Zero-Versprechen unterstreichen wir unsere führende Rolle im nachhaltigen Bauen«, erklärt Geschäftsführer Berthold Kren. Der Zementproduzent hat sich zum Ziel gesetzt, entlang der gesamten Zement – und Beton-Wertschöpfungskette Wege zu identifizieren, um bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu produzieren. Dass dieses Vorhaben gelingen dürfte, bestätigt nicht nur der wissenschaftlich-überprüfte Weg des Unternehmens, sondern auch die Nachricht, dass das von Lafarge initiierte Projekt Carbon2ProductAustria, kurz C2PAT, beim europäischen Innovation Fund in die zweite – und somit entscheidende – Runde gekommen ist. »Ich bin stolz, dass das Komitee die Innovationskraft des Projekts hervorgehoben hat. Wir werden nun bis Juni die geforderten weiteren Unterlagen einreichen. Besonders erfreulich ist, dass C2PAT aus über 300 Projekten mit ausgewählt wurde - das zeugt einmal mehr von der enormen Innovationskraft unseres Unternehmens und des Industriestandortes Österreich.«