Anfang Juni nahm Doka eine neue Pulverbeschichtungsanlage in St. Martin nahe dem Headquarter in Amstetten in Betrieb. Die hochautomatisierte Anlage ist Teil eines mehrere Etappen umfassenden Produktionsausbaus in St. Martin mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 40 Millionen
Die neue Pulverbeschichtungsanlage zählt europaweit zu den modernsten Anlagen in ihrem Gebiet und ist eine der größten Investitionen von Doka in die Produktion seit Jahrzehnten. Damit setzt das Unternehmen ein klares Bekenntnis zur umweltschonenden Industrieproduktion nach modernsten digitalen Technologien und rückt noch näher an die Wünsche ihrer Kunden heran. Mit der neuen Anlage können auch die Großelemente der Framax Produktfamilie in Kürze pulverbeschichtet werden. Des Weiteren ist es nun möglich auch Kleinserien rasch und wirtschaftlich zu produzieren. Die Rahmenelemente können je nach individuellem Kundenwunsch, zum Beispiel in der Farbe des jeweiligen Firmenlogos, eingefärbt werden. Aufgrund des hohen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrades der Produktion gelingt es, die Produkte auch in Österreich zu marktfähigen Preisen herzustellen. Derzeit wird die Anlage im Ein-Schicht-Betrieb hochgefahren. Geplant ist, die Kapazitäten auch für Lohnfertigung zur Verfügung zu stellen. Erste Gespräche mit potenziellen Partnern laufen bereits. Die neue Pulverbeschichtungsanlage geht auch punkto umweltfreundlichem Produzieren neue Wege: Sie verbraucht um 80 Prozent weniger Wasser als die bisherige Anlage und setzt auf umweltschonende Chemie. Außerdem spart sie beim Betrieb der Öfen durch den Einsatz ausgeklügelter Technologie Energie.