Laut einer aktuellen Untersuchung von Forscherinnen und Forschern von WU, IIASA, WIFO und IHS könnte Österreichs Wirtschaft bis zu drei Jahre brauchen, um sich zu erholen. Mithilfe makroökonomischer Simulationsmodelle konnten WU-Professor Jesus Crespo Cuaresma und seine Kolleginnen und Kollegen verschiedene Szenarien der Auswirkungen der wirtschaftlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise in Österreich erstellen. Bei einer Reduktion wirtschaftlicher Tätigkeiten bis Mitte Mai sagen die Modellsimulationen für das Jahr 2020 einen Rückgang des BIP um 4 % voraus, bei einer Reduktion bis Mitte Juni um bis zu 6 %.
Jesus Crespo Cuaresma erklärt: „Trotz der starken Erholungsdynamik mit Steigerungen der BIP-Wachstumsraten um etwa zwei Prozentpunkte über dem Benchmark in den Jahren 2021 und 2022 werden die BIP-Niveaus innerhalb unseres Betrachtungshorizonts unter dem Vorkrisentrend bleiben, was mittelfristig auf dauerhafte Auswirkungen der COVID-19-Krise hindeutet.“
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