Die Umsatzerlöse der EVN stiegen im Geschäftsjahr 2016/17 um 169,1 Mio. Euro bzw. 8,3 % auf 2.215,6 Mio. Euro. Wesentliche Gründe dafür waren die – sowohl im Winter als auch im Sommer – in allen drei Versorgungsgebieten außergewöhnlichen Witterungsbedingungen, die zu deutlichen Zuwächsen in Energie- und Netzabsatz führten, sowie die Vermarktung der thermischen Kraftwerke zur Netzstabilisierung in Österreich und im süddeutschen Raum. Positive Impulse gingen zudem vom internationalen Projektgeschäft und der erneuerbaren Erzeugung aus.
Trotz gestiegener operativer Aufwendungen, vor allem infolge des außergewöhnlich hohen temperaturbedingten Energiebedarfs, des höheren Einsatzes der thermischen Kraftwerke zur Netzstabilisierung sowie einer bereits im zweiten Quartal 2016/17 erforderlich gewordenen Wertberichtigung von Vorräten im internationalen Projektgeschäft, legte das EBITDA der EVN im Vergleich zum Vorjahr um 117,2 Mio. Euro bzw. 19,4 % auf 721,6 Mio. Euro zu. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf Zuwächse im energiewirtschaftlichen Ergebnis sowie auf einen positiven Einmaleffekt durch die Einigung mit der staatlichen bulgarischen Elektrizitätsgesellschaft NEK zurückzuführen.
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