Eine neue Cybercrime-Versicherung der Wiener Städtischen deckt im Basispaket Datenverlust und -beschädigungen – etwa durch rechtswidrige Computereingriffe, Schadprogramme oder Angriffe, die dazu führen, dass Computersysteme ganz oder teilweise blockiert oder gestört werden, genauso wie durch Datendiebstahl und Datenschutzverletzungen. „Die Cybercrime-Versicherung ist die perfekte Ergänzung zu unserem Allrisk-Produkt, das sämtliche Elementarrisiken von Unternehmen deckt. Mit beiden Produkten sind KMU gegen alle Eventualitäten geschützt“, sagt Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.
Eine KPMG-Studie hat ergeben, dass sich 92 Prozent der befragten Unternehmen der Gefahr von Cyberkriminalität bewusst sind, knapp die Hälfte war schon betroffen und 30 Prozent haben einenSchaden durch einen Cyberangriff erlitten. Trotzdem sind nur die wenigsten Unternehmen in Österreich versichert: „Lediglich drei Prozent haben eine entsprechende Versicherung, zum Vergleich: In den USA schützen sich bereits mehr als 60 Prozent gegen Cybercrime“, so Wendler.