Der Markt für Objekt-Holzbau lag in Österreich im Jahr 2015 stabil bei rund 255 Millionen Euro. Trotzdem sank der Marktanteil auf 8,1 Prozent, wie Daten im BRANCHENRADAR Objekt-Holzbau in Österreich 2016 zeigen.
Die Anzahl der Baubeginne im Objekt-Hochbau stieg im Jahr 2015 um +3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 4288 Gebäude. Vor dem Hintergrund solch positiver Rahmenbedingungen wurde im Objekt-Holzbau eigentlich mit einer Ausweitung der Nachfrage gerechnet. Tatsächlich sank der Auftragseingang bezogen auf die Anzahl der Gebäude aber um rund zwei Prozent, wodurch auch der Marktanteil des Objekt-Holzbaus an den insgesamt neu errichteten Objektgebäuden absatzseitig um 0,5 Prozent auf 8,1 Prozent fiel.
Erlösseitig wurde indessen mit 255 Millionen Euro nahezu der Vorjahreswert erreicht, da das durchschnittliche Objektvolumen um +1,7 % geg. VJ stieg. »Grund dafür war auch der Umstand, dass die Anbieter des Holz-Objektbaus sich zunehmend vom Zulieferer vorgefertigter Wände und Decken zu Generalunternehmern entwickeln«, erklärt Studienautor Andreas Kreutzer. »Sie sind also bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, selbst Projekte zu entwickeln und umzusetzen und so zu einer ›Demokratisierung‹ der Bauweisen im Objektbau beizutragen.«
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