Ericsson und Bombardier haben LTE-Netztests für Eisenbahnanwendungen mit simulierten Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern abgeschlossen. Insgesamt wurden elf Tests in einer Laborumgebung durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit von LTE-Netzen für CBTC-basierte Anwendungen (CBTC, communications-based train control) und weitere Dienste zu prüfen. Beispiele für diese Services sind etwa Videoüberwachung (CCTV; closed-circuit television), Sprachanwendungen, Bahnsteiginformationen, Werbung und WiFi für Fahrgäste.
CBTC kommt heute überwiegend in Nahverkehrssystemen zum Einsatz und unterstützt automatische Zugbeeinflussungen sowie Funktionen für den Betrieb und die Zugleitung. Dank Lokalisierungsfunktionen erhalten Verkehrsbetriebe zudem detaillierte Informationen über die aktuelle Position der Züge, so dass der Betrieb effizienter und sicherer abgewickelt werden kann.
Im Rahmen der CBTC-Tests erreichten die LTE-Netze im Up- und Downlink Latenzzeiten von weit weniger als 100 Millisekunden, Paketverluste gingen gegen Null. Quality of Service-Funktionen, die in die Ericsson-Lösung integriert waren, ermöglichten zudem die Priorisierung von einsatzkritischen Bahnanwendungen.
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