Montag, Dezember 23, 2024

Die Löhne und Gehälter in der österreichischen E-Wirtschaft steigen mit Wirkung vom 1. Februar zwischen 1,3 und 1,5 Prozent. „Mit diesem KV-Abschluss, der gleichermaßen die Interessen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber im Zeichen schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wahrt, demonstrierten die Sozialpartner der E-Wirtschaft ihr Verantwortungsbewusstsein für die Weiterentwicklung der österreichischen E-Wirtschaft in herausfordernden Zeiten“, erklärten die Verhandlungspartner zum Abschluss der Gespräche.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der österreichischen Elektrizitätswirtschaft konnten am 12. Jänner 2016 bereits in der ersten Verhandlungsrunde abgeschlossen werden. Die Mindestlöhne und -gehälter der Branche werden mit Wirkung vom 1. Februar 2016 zwischen 1,3 und 1,5 Prozent erhöht. Die Istlöhne und -gehälter werden durchgängig um 1,4 Prozent angehoben. Lehrlingsengelte und Zulagen steigen um jeweils 1,5 Prozent.

Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 16.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen. Zufrieden mit dem Ergebnis nach Abschluss der mit hohem Verantwortungsbewusstsein geführten Gespräche zeigten sich sowohl die Gewerkschaften als auch Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft.

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