Während die Chefs der Bauindustrie auf ihren Bilanzpressekonferenzen Optimismus und Zuversicht versprühen, schlagen Vertreter des Baugewerbes in Hintergrundgesprächen Alarm. Aus dem einfachen Grund, weil ihnen das Geschäft wegbricht. Wer hauptsächlich auf öffentliche Auftraggeber*innen setzt, kann beruhigt schlafen. Wer aber vom klassischen Häuslbauer lebt, dem stehen stürmische Zeiten bevor. Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft wird auch durch eine aktuelle Report-Umfrage bestätigt. Demnach werden die Bundesländer 2023 ordentlich Geld in die Hand nehmen. Die geplanten Investitionen in die bauliche Infrastruktur liegen 2023 um 70 % über dem Vorkrisenjahr 2019. Und auch gegenüber dem absoluten Boom-Jahr 2022 wird heuer um fast ein Viertel mehr investiert.
Die Detailergebnisse finden Sie hier https://www.report.at/bau-immo/22180-bundeslaender-investieren-auch-2023-kraeftig