Der Bewerb um die höchste staatliche Auszeichnung für Unternehmensqualität in Österreich ist eröffnet. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) sucht Quality Austria wieder die besten Betriebe des Landes. Bis 15. März 2024 haben Unternehmen die Möglichkeit, sich online auf www.staatspreis.com zu bewerben. Am 19. Juni 2024 wird der Staatspreis Unternehmensqualität in Wien feierlich verliehen. Gleichzeitig werden auch die Kategoriesieger ausgezeichnet. 2023 hat sich Flex Althofen durchgesetzt und die nationale Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistung nach Kärnten geholt.
Bereits seit 1996 ist der Staatspreis Unternehmensqualität eine begehrte Auszeichnung für österreichische Unternehmen und Organisationen, die ganzheitlich exzellent performen. Vergeben wird der Staatspreis vom BMWA in Kooperation mit Quality Austria. Großunternehmen, Mittlere Unternehmen, Kleine Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, sind aufgerufen, sich um die einzigartige Auszeichnung zu bewerben. Bewertet wird die Unternehmensqualität aller Kandidaten mittels international anerkanntem EFQM Modell. Durch die externe Bewertung erhalten teilnehmende Unternehmen ein umfassendes Feedback qualifizierter Assessor*innen. Die professionellen Impulse beinhalten konkrete Verbesserungsansätze und liefern den Kandidaten einen direkten, unmittelbar anwendbaren Nutzen. Vor allem werden mit der Auszeichnung „Staatspreis Unternehmensqualität 2024" exzellente heimische Unternehmen ins Rampenlicht gestellt und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit und der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt.
„Wir sind davon überzeugt, dass oft ganz still und unbemerkt Höchstleistungen in Organisationen erbracht werden. Besonders diese ‚Hidden Champions' wollen wir einladen, die Spitzenleistungen ihrer Teams sichtbar zu machen. Wir ermutigen alle österreichischen Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, sich für den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben. Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall, denn man erhält im Zuge der Bewertung einen Blick von außen mit wertvollem Feedback zu Stärken und bislang ungenutzten Potenzialen und weiß, wo man im Vergleich steht", so Mag. Christoph Mondl, Co-Geschäftsführer der Quality Austria.
Von Herzen: 10.000 Euro für sozial nachhaltige Projekte
Seit 2022 stellt Quality Austria mit dem „qualityaustria Herzensprojekt" im Rahmen des Staatspreis Unternehmensqualität 10.000 Euro für ein sozial nachhaltiges Projekt zur Verfügung. Der Gewinner des Staatspreis Unternehmensqualität wählt dabei auf Basis objektiver Kriterien den Spendenempfänger aus, der mit 10.000 Euro von Quality Austria unterstützt wird.
„Wirtschaftlicher Erfolg ist kein Soloprojekt, sondern immer eingebettet in die Volkswirtschaft bzw. unsere Gesellschaft. Mit dem qualityaustria Herzensprojekt setzen wir ein Zeichen für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land", sagt Dr. Werner Paar, Co-Geschäftsführer der Quality Austria.
Der amtierende Staatspreisträger 2023, Flex Althofen, hat sich für das Kärntner Lerncafé St. Veit der Caritas als Spendenempfänger entschieden. Dort erhalten Kinder aus einkommensschwachen Familien gratis Nachmittagsbetreuung und werden beim Lernen für Schularbeiten und bei den Hausaufgaben unterstützt.
Jetzt einreichen und gewinnen
Die Anmeldung für den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 erfolgt ganz einfach über die Website www.staatspreis.com. Einreichfrist ist der 15. März 2024. Nach der Registrierung wird mit den Teilnehmenden ein Termin für einen Vor-Ort-Besuch (Site Visit) bis spätestens 30. April 2024 vereinbart. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bestimmt unter allen Einreichungen bis zu drei Finalisten pro Kategorie. Aus den Kategoriesiegern wird schließlich der Gewinner des „Staatspreis Unternehmensqualität 2024" gewählt. Zusätzlich vergibt die Jury Sonderpreise für besonders herausragende Leistungen.
Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien durch das BMAW in Kooperation mit der Quality Austria statt.